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StMBKWK: Bayern baut Angebot an Ganztagsschulen weiter konsequent aus – Ausbaustand Ergebnis regional unterschiedlicher Nachfrage und Strategien

6. März 2014 by Klaus Kohnen

Derzeit besteht an rund 80 Prozent der allgemeinbildenden Schulen ein schulisches Ganztagsangebot – Ausbaustand Ergebnis regional unterschiedlicher Nachfrage und Strategien – Kultusminister Ludwig Spaenle: „Bis 2018 soll jeder Schüler bis 14 Jahren ein schulisches Ganztagsangebot wahrnehmen können.“ – Auch zum aktuellen Schuljahr erneut jeder genehmigungsfähige Antrag positiv beschieden

Es ist das Ziel der bayerischen Staatsregierung, die Ganztagsangebote an den bayerischen Schulen konsequent weiter auszubauen – und zwar flächendeckend und bedarfsorientiert. Seit 2008 konnte Bayern die Anzahl der gebundenen Ganztagsklassen und der offenen Ganztagsgruppen durchschnittlich um 20 Prozent pro Jahr ausweiten. Dabei ist es in Bayern ein Grundsatz, dass die Eltern die Wahlfreiheit haben, zu entscheiden, ob ihre Kinder eine Ganztagsschule besuchen sollen – und wenn ja, welche Form. Im aktuellen Schuljahr besteht an gut 80 Prozent der allgemeinbildenden Schulen mit Primarstufe und Sekundarstufe I in Bayern ein schulisches Ganztagsangebot. Dieses soll in den kommenden Schuljahren stetig weiter ausgebaut werden:

„Bis 2018 soll jede Schülerin und jeder Schüler bis 14 Jahre ein bedarfsgerechtes Ganztagsangebot wahrnehmen können“, betont Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle.

Ausbaustand Ergebnis regional unterschiedlicher Nachfrage und Strategien

Beim Ausbau der einzelnen Angebote handelt die Staatsregierung in engem Einvernehmen mit den Schulfamilien vor Ort und den Kommunen als Sachaufwandsträgern, die sich am Ausbau entsprechend der gemeinsamen Vereinbarung zwischen Staatsregierung und Kommunen von 2009 aktiv beteiligen. Der Ausbaustand an den einzelnen Schulstandorten bzw. in den einzelnen Kommunen ist im wesentlichen auf die örtlich unterschiedliche Nachfrage seitens der Elternhäuser und die örtlich unterschiedlichen Strategien zur Deckung des Bedarfs nach ganztägiger Bildung und Betreuung zurückzuführen. Das gegenwärtige Angebotsspektrum – wie etwa Mittagsbetreuung, verlängerte Mittagsbetreuung sowie offene und gebundene Ganztagsangebote – zielt darauf ab, den Schulen verschiedene Angebotsformen mit jeweils unterschiedlichen Schwerpunkten anbieten zu können.

Schülerzahlen geben Auskunft über Nachfrage

Ein wichtiger Indikator, um den derzeitigen Stand des Ausbaus der Ganztagsschulen zu bewerten, ist die Reichweite der schulischen Ganztagsangebote. Derzeit halten gut 80 Prozent aller bayerischen Schulen ein schulisches Ganztagsangebot bereit. Blickt man, wie etwa die SPD, lediglich auf die Zahl der Schülerinnen und Schüler, die ein solches Angebot wahrnehmen, bewertet man dagegen im Grunde eher die Nachfrage dieser Angebote. Diese kann örtlich sehr unterschiedlich sein. Über die Teilnahme an einem Ganztagsangebot entscheiden die Eltern mit den Schülerinnen und Schülern nach wie vor selbst, die bayerische Staatsregierung hält an der Wahlfreiheit zwischen Halbtags- und Ganztagsschule fest.

Zum aktuellen Schuljahr alle genehmigungsfähigen Anträge genehmigt

Auch zum aktuellen Schuljahr konnten erneut alle genehmigungsfähigen Anträge positiv beschieden werden. In der Summe konnten weitere rund 100 Züge mit Ganztagsklassen aufgebaut werden – aktuell sind es bayernweit rund 1.200 Züge an ca. 1.000 Schulen. Die Zahl der Schülerinnen und Schüler, die an einem gebundenen Ganztagsangebot teilnehmen, hat sich im Vergleich zum letzten Schuljahr um mehr als 10 Prozent auf über 65.000 erhöht. Auch rund 150 zusätzliche Gruppen der offenen Ganztagsangebote konnten genehmigt werden. Damit gibt es derzeit bayernweit gut 3.800 Gruppen. Ebenso konnte die Anzahl der Gruppen der verlängerten Mittagsbetreuung (bis etwa 16 Uhr) um über 350 auf derzeit rund 3.400 ausgeweitet werden. Die Zahl der Gruppen der Mittagsbetreuung (bis ca. 14 Uhr) liegt aktuell bei rund 3.000 Gruppen.

Ausstattung gebundener Ganztagsklassen an Grundschulen verbessert

Parallel zum Ausbau der gebundenen Ganztagsgrundschulen ist es in Bayern auch gelungen, die Qualität der Ganztagsgrundschulen weiter zu verbessern. Bereits zum laufenden Schuljahr 2013/2014 hatte Bayern die finanziellen Rahmenbedingungen für die gebundenen Ganztagsklassen an den Grundschulen deutlich verbessert. Das Bildungsministerium hatte bis dahin bei den gebundenen Ganztagsklassen in der Grundschule jeweils 12 Lehrerwochenstunden finanziert sowie gemeinsam mit der jeweiligen Kommune eine Pauschale von 6.000 Euro bereitgestellt, über die z.B. pädagogische Mitarbeiter oder Übungsleiter finanziert werden können. Zum aktuellen Schuljahr war diese Pauschale vom Freistaat für gebundene Ganztagsklassen in der 1. Jahrgangsstufe um jeweils 4.500 Euro und für gebundene Ganztagsklassen in der 2. Jahrgangsstufe um jeweils 3.000 Euro angehoben worden.

Zum kommenden Schuljahr 2014/2015 ist es zusätzlich gelungen, den staatlichen Anteil bei den Pauschalen für die gebundenen Ganztagsklassen und offenen Ganztagsgruppen an Schulen aller Schularten um jeweils 10,2 Prozent zu erhöhen.

StMBKWK, Pressemitteilung v. 06.03.2014

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