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StMFLH: Erfolge sichern und weiterführen – 100.000 Euro für Regionalmanagement im Landkreis Neumarkt i.d.Opf.

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„Der demografische Wandel und die Daseinsvorsorge im ländlichen Raum sind Schwerpunkte der Arbeit des Regionalmanagements in den nächsten Jahren. Das Regionalmanagement stellt hier wichtige Weichen für eine weiterhin erfolgreiche Entwicklung im Landkreis. Der Freistaat fördert diese Zukunftsaufgabe mit 100.000 Euro“, teilte Finanzstaatssekretär Albert Füracker anlässlich der Übergabe des Förderbescheids über weitere drei Jahre für das Regionalmanagement im Landkreis Neumarkt i.d.OPf. am Freitag (7.3.) in Lupburg mit.

Das querschnittsorientierte Regionalmanagement leiste mit Unterstützung durch die Landesentwicklung einen wichtigen Beitrag für die regionale Entwicklung. Das Aufgabenspektrum des Regionalmanagements ist grundsätzlich breit angelegt und geht flexibel auf die Anforderungen und den Bedarf vor Ort ein. In den vergangenen Jahren konnten im Landkreis Neumarkt z. B. in den Bereichen Fachkräftesicherung, nachhaltige Siedlungsentwicklung oder Klimaschutz und Energiewende eine Vielzahl von Projekten realisiert werden. Daneben wurden durch das Regionalmanagement strategische Netzwerke rund um die Themen Bildung und Gesundheit aufgebaut. Die Intensivierung der Vernetzung im Landkreis, z. B. durch den Ausbau des regionalen Bildungsnetzwerks, stellt einen Schwerpunkt der strategischen Ausrichtung des Landkreises dar.

„Die erzielten Erfolge und positiven Effekte für die Region sollen gesichert und weiterentwickelt werden“, so Füracker.

Betreut wird das Regionalmanagement im Landkreis Neumarkt durch die Regionale Innovationsagentur Regina GmbH in enger Abstimmung mit dem Landkreis. Die Regina GmbH ist das zentrale Bindeglied für die integrierte Entwicklung im Landkreis. Sie vernetzt Menschen, Unternehmen und Kommunen, entwickelt Projektideen und begleitet Leitbildprozesse im Landkreis.

StMFLH, Pressemitteilung v. 07.03.2014