Sozialministerin Müller: „Mehrgenerationenhäuser sind aus der sozialen Landschaft Bayerns nicht mehr wegzudenken“
„Tausende Menschen in Bayern kommen täglich in die bayerischen Mehrgenerationenhäuser und nutzen deren vielfältige Angebote. Die Mehrgenerationenhäuser sind dabei Lernort und Anlaufstelle für junge und ältere Menschen gleichermaßen und leisten einen unverzichtbaren Beitrag für den starken sozialen Zusammenhalt der Generationen in Bayern. Die Mehrgenerationenhäuser haben ihre Bewährungsprobe als kompetente Netzwerke für ein soziales und menschliches Miteinander bestanden. Wenn es sie nicht bereits gäbe, müssten wir sie erfinden“, so Bayerns Sozialministerin Emilia Müller mit Blick auf das morgen in München stattfindende landesweite Netzwerktreffen der bayerischen Mehrgenerationenhäuser.
Für die Arbeit der Mehrgenerationenhäuser ist finanzielle Planungssicherheit unerlässlich.
„Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig muss nun schnellstmöglich Klarheit schaffen, dass der Bund auch über 2014 hinaus alle 82 bayerischen Häuser mit 30.000 Euro pro Jahr fördert. Dies ist im Koalitionsvertrag so vereinbart und muss nun umgesetzt werden“, so Müller weiter.
Bayern ist das Land mit den meisten Mehrgenerationenhäusern in Deutschland. Der Freistaat Bayern unterstützt finanzschwache und besonders vom demografischen Wandel betroffene Kommunen bei der Finanzierung der Mehrgenerationenhäuser mit 5.000 Euro jährlich. Mehrgenerationenhäuser haben sich mit ihrem generationenübergreifenden Ansatz und ihren vielfältigen Angeboten in den Bereichen Alter und Pflege, Integration und Bildung, haushaltsnahe Dienstleistungen und bürgerschaftliches Engagement in 59 Landkreisen und 18 kreisfreien Städten als Kompetenzzentren etabliert. Nähere Informationen finden Sie unter www.bayern-ist-ganz-ohr.de. Das Netzwerktreffen findet am 11. März 2014 im Kulturzentrum und Mehrgenerationenhaus Dschungelpalast im Stadtteil Sendling-Westpark statt (www.dschungelpalast.de).
StMASFI, Pressemitteilung v. 10.03.2014
