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StMASFI: Weitere Familienstützpunkte sollen entstehen

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Familienministerin Müller: „Beratung in Erziehungsfragen wird immer selbstverständlicher – weitere Familienstützpunkte sollen entstehen“

„In vielen Lebensbereichen lassen wir uns beraten und weiterbilden. Auch für Familien wird dies immer mehr zur Selbstverständlichkeit. Eltern erkennen zunehmend, dass sie in Erziehungsfragen von den Erfahrungen und dem Fachwissen Dritter profitieren können. Mit den Familienstützpunkten bieten wir unseren Eltern die Anlaufstelle für alle Fragen rund um Elternkompetenz: Die Familienstützpunkte stehen Eltern mit Rat und Tat zur Seite und lotsen sie durch das örtliche Familienbildungs- und Beratungsangebot. Deshalb stellen wir allein in diesem Jahr 2,5 Millionen Euro für die Weiterentwicklung der Familienbildung und den weiteren Ausbau der Familienstützpunkte zur Verfügung. Es ist unser Ziel, gemeinsam mit den Landkreisen und kreisfreien Städten vor Ort ein bestmögliches Familienbildungsangebot zu schaffen und die Familienstützpunkte bayernweit in die Fläche zu bringen“, so Bayerns Familienministerin Emilia Müller heute in München.

Ab sofort finden Sie unter www.familienbildung.bayern.de ein Verzeichnis der Familienstützpunkte und der beteiligten Jugendämter in Bayern mit interaktiver Standortkarte sowie weiterführende Informationen. In Bayern existieren derzeit 59 Familienstützpunkte als wohnortnahe Kontakt- und Anlaufstellen für Familien. Sie bauen auf dem Wissen und der Kompetenz bestehender Einrichtungen wie Mütterzentren, Familienbildungsstätten oder Kindertageseinrichtungen auf.

Im Foyer des Bayerischen Familienministeriums kann noch bis 1. April 2014 (montags bis donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 16 Uhr) die Ausstellung „FamilienSinn“ der Stadt Augsburg mit Fotografien der Künstlerin Constanze Wild besichtigt werden, die – exemplarisch am Standort Augsburg -Familienstützpunkte als Orte der Begegnung, des Austausches und des Miteinanders von Familien, aber auch als Orte des Lernens und des Wissens zeigt.

StMASFI, Pressemitteilung v. 11.03.2014