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StMASFI: Bürgerschaftliches Engagement

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Sozialministerin Emilia Müller: „Ehrenamt und Bürgerschaftliches Engagement sind der Kitt unserer Gesellschaft“

„3,8 Millionen Bürgerinnen und Bürger engagieren sich in Bayern ehrenamtlich. Das sind mehr als ein Drittel der bayerischen Bevölkerung über 14 Jahren. Dieses persönliche Engagement und die gelebte Solidarität sind der soziale Kitt unserer Gesellschaft und Ausdruck einer funktionierenden aktiven Zivilgesellschaft. Bürgerschaftliches Engagement ist eine freiwillige und unentgeltliche Zeitspende der Bürgerinnen und Bürger. Ein angemessener Auslagenersatz steht dem nicht entgegen. Aber ehrenamtliche Tätigkeit darf kein Ersatz für reguläre Arbeitsplätze und auch kein ‚Ausfallbürge‘ für fehlende oder unzureichende öffentliche Mittel sein“, sagte Bayerns Sozialministerin Emilia Müller heute in München am Rande der 13. Sitzung des Runden Tisches Bürgerschaftliches Engagement und weiter: „Denn im Vordergrund des ehrenamtlichen Einsatzes steht zu allererst die persönliche, freie Entscheidung des Einzelnen mehr zu tun für andere als sie müssten. Ohne diesen Einsatz wäre Bayern kälter und weniger sozial.“

Der Freistaat Bayern unterstützt und fördert das uneigennützige Engagement durch entsprechende Rahmenbedingungen. So hat das Bayerische Sozialministerium vor dreieinhalb Jahren den Runden Tisch Bürgerschaftliches Engagement ins Leben gerufen. Dieser soll die bayerische Engagementpolitik unterstützen, die im Bereich Ehrenamt tätigen Verantwortlichen der verschiedenen Organisationen miteinander vernetzen und zum Austausch für alle Fragen im Zusammenhang mit dem Bürgerschaftlichen Engagement in Bayern dienen. Mit seinen ca. 50 Mitgliedern – z.B. Vertretern der politischen Parteien, der Wohlfahrts- und Interessensverbände – ist die bayerische Ehrenamtslandschaft bestens abgebildet.

„Mit dem Runden Tisch Bürgerschaftliches Engagement haben wir ein engagementfeldübergreifendes Gremium geschaffen, das ganz wesentlich zur Weiterentwicklung des Bürgerschaftlichen Engagements im Freistaat beiträgt“, so Müller abschließend.

StMASFI, Pressemitteilung v. 12.03.2014