„Kardinal Marx als starke Stimme aus Bayern an der Spitze der Deutschen Bischofkonferenz“
Bayerns Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle hat die Wahl des Erzbischofs von München und Freising Reinhard Kardinal Marx zum Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz begrüßt.
„Erzbischof Marx steht für eine solidarische Gesellschaft weltweit, für die Umsetzung der katholischen Soziallehre in gelebte Wirklichkeit.“
Durch seine Publikationen auch bereits als Hochschullehrer, aber auch als langjähriger Vorsitzender der Deutschen Kommission Justitia et Pax habe Reinhard Marx wichtige Akzente in der Fortschreibung der katholischen Soziallehre gesetzt. Mit seinen Erfahrungen als Präsident der Kommission der Bischofskonferenzen der Europäischen Gemeinschaft wie auch als anerkannter Berater von Papst Franziskus wird der aus Westfallen stammende Reinhard Marx in der Deutschen Bischofskonferenz wichtige Impulse geben. Dabei wird er die Anliegen der Regionen nicht übersehen, die ihm auch als Vorsitzender der Freisinger Bischofskonferenz und als Diözesanbischof der zweitgrößten Diözese Deutschlands ein Kernanliegen sind.
Minister Spaenle erinnerte daran, dass bereits mit Julius Kardinal Döpfner ein Oberhirte des Erzbistums München und Freising dieses verantwortungsvolle Amt innegehabt habe. Döpfner stehe bis heute als Symbol für Weiterentwicklung der Kirche entsprechend der Bedürfnisse einer modernen Gesellschaft.
„Ich freue mich über diese Wahl, sie ist auch eine Auszeichnung für das Engagement der Katholiken in Bayern für einen lebendigen und tätigen Glauben. Kardinal Marx steht als starke Stimme aus Bayern an der Spitze der Deutschen Bischofkonferenz.“
StMBKWK, Pressemitteilung v. 12.03.2014
