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StMBKWK: Elitenetzwerk Bayern feiert zehnjähriges Bestehen

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Bildungsminister Spaenle: „Elitenetzwerk fördert Spitzentalente Bayerns in einzigartiger Weise“

Mit einer Mischung aus wissenschaftlicher Tagung und repräsentativer Festveranstaltung feiert das Elitenetzwerk Bayern heute sein zehnjähriges Bestehen. Der Bayerische Bildungsminister Dr. Ludwig Spaenle gratuliert dem Elitenetzwerk und betont:

„Seit dem Jahr 2004 werden im Elitenetzwerk Bayern Spitzenausbildung und Spitzenforschung betrieben, die national wie international ihresgleichen suchen. Das Elitenetzwerk Bayern zeichnet sich aus durch Interdisziplinarität, einen hohen Grad an Vernetzung und eine einzigartige individuelle Förderung der Spitzentalente in Bayern. Das Elitenetzwerk hat so in den vergangenen zehn Jahren sichtbare Impulse für die gesamte Hochschullandschaft Bayerns gesetzt.“

Im Jahr 2004 ging das Elitenetzwerk Bayern mit ersten Elitestudiengängen und Internationalen Doktorandenkollegs an den Start, im Jahr 2005 kamen das Max Weber-Programm sowie die Forschungsstipendien hinzu und im Jahr 2013 wurden als fünfte Förderlinie Internationale Nachwuchsforschergruppen etabliert. Neben derzeit 3.000 aktiven Mitgliedern zählt das Elitenetzwerk Bayern inzwischen fast ebenso viele Alumni. Die Förderung der aktuellen Elitestudiengänge wird nach zwei Förderperioden in den Jahren 2014 bis 2017 sukzessive auslaufen. Ab dem Jahr 2015 werden daher stufenweise wieder neue Elitestudiengänge eingerichtet. Nach zwei erfolgreichen Ausschreibungsrunden in den Jahren 2012 und 2013 befinden sich zudem sieben neue Internationale Doktorandenkollegs in der Förderung. Darüber hinaus werden bis 2015 insgesamt sieben Internationale Nachwuchsforschergruppen eingerichtet.

Für die Zukunft hob Spaenle hervor: „Die konkurrenzfähige Ausgestaltung der individuellen Förderlinien des Elitenetzwerks Bayern ist und bleibt ein wichtiges Ziel, dem wir uns mit aller Kraft widmen.“

Darüber hinaus stellte er ein neues Gesamtkonzept der Begabtenförderung für Schulen und Hochschulen in Aussicht. So sollen die Angebote für breitere Bewerberkreise geöffnet werden, um alle Talente unabhängig vom sozialen und familiären Hintergrund fördern und unterstützen zu können. Außerdem sollen neue kreative Formate an der Schnittstelle zwischen Schule und Hochschule entwickelt und mit dem Elitenetzwerk Bayern verknüpft werden.

StMBKWK, Pressemitteilung v. 21.03.2014