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StMFLH: Vermessungsämter sind Ansprechpartner für Kommunen beim Breitbandausbau

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Der Freistaat Bayern will sich für die digitale Zukunft gerüstet zeigen. Bayern wird daher in den nächsten Jahren für die Erschließung mit schnellem Internet bis zu 1,5 Milliarden Euro zur Verfügung stellen.

„Der mit Abstand größte Breitband-Fördertopf in Deutschland. Eine zentrale Rolle beim Breitbandausbau in Bayern hat dabei die Vermessungsverwaltung erhalten. So begleiten die Ämter für Digitalisierung, Breitband und Vermessung die Kommunen mit einem kompetenten Breitband-Manager je Landkreis als Ansprechpartner durch das Verfahren“, teilte Finanzstaatssekretär Albert Füracker bei einem Besuch des Amtes für Digitalisierung, Breitband und Vermessung in Kulmbach am Freitag (28.3.) mit.

Für viele Kommunen sei die Breitbanderschließung derzeit das Thema Nummer 1. Die Ämter würden die Sorgen und Nöte der Gemeinden kennen und seien als kompetente Problemlöser bekannt.

„Die gute Zusammenarbeit der Vermessungsämter mit den Gemeinden und den Landkreisen kommt beim Breitbandausbau in Bayern zum Tragen. Mit unserem Breitbandkonzept bereiten wir den Weg ins digitale Zeitalter“, betonte Füracker.

Die staatlichen Vermessungsämter arbeiten mit einem Kostendeckungsgrad von rund 99 Prozent im vergangenen Jahr nahezu kostendeckend, lobte Füracker. Die Ämter für Digitalisierung, Breitband und Vermessung hätten 2013 etwa 30.000 Grundstücksvermessungen und rund 57.000 Gebäudevermessungen durchgeführt. Füracker informierte sich bei seinem Besuch auch über aktuelle Projekte, wie Bauleitpläne im Internet oder die „Vermessung Hochwasserfreilegung Pölz (Markt Mainleus).

Das Vermessungsamt Kulmbach mit seiner Außenstelle in Kronach beschäftigt fast 40 Mitarbeiter und ist für die Landkreise Kulmbach und Kronach zuständig. Derzeit laufen Baumaßnahmen zum Wärme- und Sicherheitsschutz im Ämtergebäude in Kulmbach.

StMFLH, Pressemitteilung v. 28.03.2014