Aktuelles

StMWMET: Bayerns Wirtschaftsministerin Aigner zu den Wirtschaftswachstumszahlen 2013 auf Länderebene

©pixelkorn - stock.adobe.com

„Bayern ist Konjunkturmotor in Deutschland. Der Freistaat liegt bei der wirtschaftlichen Dynamik im absoluten Spitzenfeld der deutschen Länder, kurz und langfristig“, kommentiert Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner die neuen Zahlen zum Wirtschaftswachstum 2013 auf Länderebene.

„Dass die bayerische Wirtschaft 2013 um real 1,0 Prozent (Bund 0,4 Prozent) zugelegt hat, ist angesichts der weltweiten Konjunkturdelle im vergangenen Jahr beachtlich.“

Beeindruckend ist vor allem auch die langfristige wirtschaftliche Robustheit und Dynamik: Seit Beginn der weltweiten Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise 2008/2009 ist Bayerns Wirtschaftsleistung um 8,5 Prozent gestiegen – mehr als in jedem anderen Bundesland (Berlin: + 6,2 Prozent; Bund: + 3,1 Prozent).

Absolute Stärke der bayerischen Wirtschaft bleibt die Industrie mit überdurchschnittlichen Wachstumszahlen. Seit 2005 hat die industrielle Wertschöpfung um 35,2 Prozent zugenommen (Bund: 15,2 Prozent).

Aigner: „Der Industriestandort Bayern spielt in der internationalen Top-Liga.“

Die Exportquote der Industrie hat ein neues Rekordniveau von 54,0 Prozent erreicht.

Aigner zeigt sich auch für die Zukunft optimistisch:

„Ich rechne für Bayern mit einem Wirtschaftswachstum von gut 2 Prozent.“

Die Unsicherheit über die weitere Entwicklung auf der Krim bzw. die Wirtschaftsbeziehungen mit Russland trübt die Konjunkturperspektiven zwar, der Aufschwung ist aber breit und stabil genug, um das zu verkraften.

Aigner: „In den nächsten Monaten sehe ich keine ernsthafte Gefahr für die Konjunktur.“

StMWMET, Pressemitteilung v. 28.03.2014