Heute wurden im Dynamikzentrum des BMW-Werks in Dingolfing die bayerischen Landessieger des Wettbewerbs „Schüler experimentieren“ geehrt. Ministerialdirigent Walter Gremm zeichnete in Vertretung von Bildungsminister Dr. Ludwig Spaenle im Rahmen eines Festakts die Sieger aus. Dabei war er voll des Lobes:
„Was hier gezeigt wird, ist tolle Nachwuchsforschung bereits ab der vierten Klasse. Die Ergebnisse zeigen, dass die bayerischen Schulen gerade im wichtigen MINT-Bereich zu Kreativität und Innovation ermutigen. Zwar nehmen diese Projekte in der Schule ihren Ausgang, die wirklichen Experten sind aber die Schüler, die von ihren Eltern und Lehrern begleitet und unterstützt werden, ihrem Weg selbständig zu suchen und zu finden. Und das gelingt.“
„Schüler experimentieren“ ist die Juniorensparte des Bundeswettbewerbs „Jugend forscht“. Am Landesfinale des Wettbewerbs nahmen die Sieger der jeweiligen Regionalwettbewerbe teil. In diesem Jahr waren es 87. Die 22 Einzel- und 30 Gruppenarbeiten erstrecken sich über sieben Kategorien, in denen die Auszeichnungen vergeben werden. Daher sind die Projekte, mit denen sich die Schülerinnen und Schüler beschäftigt haben, vielfältig: Von „PLITSCHI“, dem Wasserschutz für Hörgeräte (Fachgebiet Arbeitswelt) über Algen als Energieträger der Zukunft (Fachgebiet Biologie), zum Bernsteinschnelltest für Strandpiraten (Fachgebiet Geo/Raumwissenschaften) oder zur dreidimensionalen Parkettierung mit Polywürfeln (Fachgebiet Mathematik/Informatik), um nur vier zu nennen, schauen die jungen Forscher oft erstaunlich weit über ihren unmittelbaren Horizont hinaus. In der beigefügten Anlage finden Sie die Namen aller Preisträger.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Wettbewerbs „Schüler experimentieren“ der Stiftung Jugend forscht e. V.: http://www.jugend-forscht.de/teilnahme/alterssparten/schueler-experimentieren.html.
StMBKWK, Pressemitteilung v. 30.04.2014
