Gesetzgebung

StMGP: Huml fordert rasche Lösung für Hebammen

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Bayerns Gesundheitsministerin zum Internationalen Tag der Hebammen am 5. Mai / Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml fordert eine schnelle Lösung der Haftpflichtprobleme von Hebammen. Huml betonte am Sonntag anlässlich des Internationalen Tags der Hebammen am 5. Mai:

„Die jüngsten Vorschläge des Bundesgesundheitsministeriums gehen zwar in die richtige Richtung. Es müssen aber nun umgehend konkrete Gesetzesinitiativen auf den Tisch. Die Hebammen müssen auch künftig ihre Versicherungskosten bezahlen können.“

Die Ministerin fügte hinzu: „Bayern steht an der Seite der Hebammen und wird sich weiter aktiv für ihre berechtigten Interessen einsetzen. Neben Sofortmaßnahmen brauchen wir langfristige Lösungen.“

Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe hatte am vergangenen Mittwoch Maßnahmen zur Lösung der Haftpflichtprobleme in der Geburtshilfe angekündigt.

Huml bekräftigte: „Die Arbeit der Hebammen ist unverzichtbar. Wir wollen, dass junge Familien frei entscheiden können, wo und auf welche Art sie ihr Kind zur Welt bringen – ob im Krankenhaus, im Geburtshaus oder zu Hause. Deshalb müssen wir eine flächendeckende Versorgung mit Geburtshilfe sicherstellen.“

StMGP, Pressemitteilung v. 04.05.2014