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StMBKWK: Rund 38.000 bayerische Schülerinnen und Schüler bereiten sich auf Abitur vor

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Bildungsminister Dr. Ludwig Spaenle: „Ich wünsche allen bayerischen Abiturientinnen und Abiturienten einen klaren Kopf und gute Gedanken, um ihren eigenen Ansprüchen gerecht zu werden und das Gymnasium erfolgreich abschließen zu können.“

Etwa 38.000 Schülerinnen und Schüler in Bayern bereiten sich derzeit auf die Abiturprüfungen vor, die am morgigen 6. Mai beginnen. Bildungsminister Dr. Ludwig Spaenle betont den Stellenwert der Abiturprüfungen:

„Diese anspruchsvollen Prüfungen sind der Abschluss der gymnasialen Schullaufbahn. Sie bündeln das Wissen und die Kompetenzen, die die Schülerinnen und Schüler in ihrer Schulzeit erworben haben. Durch die intensive schulische und persönliche Vorbereitung haben die Schülerinnen und Schüler sehr gute Voraussetzungen, um ihre Schulkarriere zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen. Ich wünsche allen bayerischen Abiturientinnen und Abiturienten einen klaren Kopf und gute Gedanken, um ihren eigenen Ansprüchen gerecht zu werden und ihre Schulzeit am Gymnasium erfolgreich abzuschließen.“

Abiturprüfungen 2014 finden vom 6. Mai bis 6. Juni statt

Die erste schriftliche Abiturprüfung legen die Schülerinnen und Schüler am Dienstag, dem 6. Mai, im Fach Deutsch ab. Am Freitag, dem 9. Mai, folgen die schriftlichen Prüfungen in einem dritten Prüfungsfach wie etwa einer Fremdsprache oder einem gesellschafts- oder naturwissenschaftlichen Fach. Das schriftliche Abitur endet am Dienstag, dem 13. Mai mit der Prüfung in Mathematik. In den beiden Wochen vom 19. bis zum 23. Mai bzw. vom 26. bis zum 30. Mai unterziehen sich die Abiturienten darüber hinaus den sogenannten Kolloquien. Dabei handelt es sich um mündliche Prüfungen in zwei weiteren Fächern. Wer in den schriftlichen Abiturprüfungen hinter seinen Erwartungen oder den Prüfungsvorgaben zurückgeblieben ist, hat die Möglichkeit, seine Noten bis zum 6. Juni in mündlichen Nachprüfungen zu verbessern.

Erstmals länderübergreifende Aufgabenteile

Die schriftlichen Abiturprüfungen des Jahres 2014 enthalten erstmals Aufgabenteile, die mit den Abituraufgaben in anderen Bundesländern übereinstimmen. In Deutsch, Englisch und Mathematik sind einzelne Aufgabenteile der Abiturprüfungen von Bayern, Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen identisch. Dies ist ein erster, wichtiger Schritt zu einer besseren Vergleichbarkeit der Abiturprüfungen.

Nach erfolgreichem Abschluss verlassen die Absolventinnen und Absolventen das Gymnasium mit dem Zeugnis der allgemeinen Hochschulreife, das zum Studium an einer Universität berechtigt oder als Eintrittskarte in eine sehr anspruchsvolle Berufsausbildung dienen kann. Die feierliche Entlassung der Abiturientinnen und Abiturienten findet am 27. Juni statt.

Lehrkräfte begleiten Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg zum Abitur

Die Lehrkräfte haben ihre Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg zum Abitur mit großem Einsatz und hoher Professionalität begleitet, um ihnen die nötigen Kenntnisse und Fertigkeiten zu vermitteln. Klausuren und weitere Leistungserhebungen während der Qualifikationsphase sind Teil dieser intensiven Vorbereitung. Sie machen die Schülerinnen und Schüler mit den Aufgabenformaten der Abiturprüfung vertraut und geben ihnen Rückmeldung über ihren individuellen Leistungsstand in den unterschiedlichen Fächern.

Bildungsminister Spaenle wünscht Abiturientinnen und Abiturienten alles Gute

Bildungsminister Spaenle gibt den Abiturientinnen und Abiturienten seine besten Wünsche mit auf den Weg:

„Vertrauen Sie bei den Abiturprüfungen wie auch im Leben auf Ihren wachen Verstand, Ihre intensive Vorbereitung und auf die Stärken, die Sie als junge Persönlichkeiten mit Hilfe Ihrer Lehrerinnen und Lehrer in den vergangenen acht Jahren ausgebildet haben. Denn damit haben Sie ein solides Fundament geschaffen, auf das Sie nicht nur in dieser Prüfung bauen können. Es wird Ihnen auch in den Prüfungen nützen, die Ihnen auf Ihrem weiteren Lebensweg noch begegnen werden. Dafür wünsche ich Ihnen alles erdenklich Gute.“

StMBKWK, Pressemitteilung v. 05.05.2014