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StMGP: Huml baut Integrationsprojekt „MiMi“ aus

29. Mai 2014 by Klaus Kohnen

Gesundheitsministerin: Eigenverantwortung von Migranten stärken

Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml will Menschen mit Migrationshintergrund den Zugang zum Gesundheitssystem weiter erleichtern. Deshalb werden die Fördermittel für das Projekt „Mit Migranten für Migranten – Interkulturelle Gesundheit in Bayern (MiMi)“ auf insgesamt 630.000 Euro aufgestockt.

Huml betonte: „Mit MiMi schreiben wir Erfolgsgeschichte: MiMi ist das größte und erfolgreichste Integrationsprojekt im Bereich Gesundheit in Bayern. Das wollen wir ausbauen.“

Die Ministerin fügte hinzu: „Wir wollen, dass Gesundheitsversorgung für alle verfügbar ist – unabhängig von Alter, Einkommen und sozialer Herkunft. Dazu müssen wir die Angebote in unserem Gesundheitswesen bekannter machen. Das schaffen wir etwa mit unseren MiMi-Mediatoren, die ihren Landsleuten in der Muttersprache kultursensibel unser Gesundheitswesen erklären.“

„MiMi ist ein äußerst wichtiges Projekt für die Menschen mit Migrationshintergrund“, betont auch der Integrationsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung, Martin Neumeyer. „Die Angebote der Gesundheitsversorgung und -vorsorge werden von diesen leider noch nicht so angenommen, wie es wünschenswert wäre. Die MiMi-Mediatoren geben den Betroffenen dabei die notwendige Hilfestellung, indem sie sie abholen, begleiten und beraten. Sie bringen Angebot und Nachfrage zusammen.“

„Im weltoffenen Bayern begegnen wir vielen sprachlich versierten und fachlich kompetenten Migranten, die uns helfen, ihre Landsleute in der Muttersprache an Gesundheitsinformationen teilhaben zu lassen. Die Bereitschaft der Institutionen, sie dabei zu unterstützen, ist enorm und das Projekt stößt landesweit auf sehr positive Resonanz“, stellt MiMi-Projektleiter Ramazan Salman fest.

In Bayern leben rund zweieinhalb Millionen Menschen mit Migrationshintergrund.

Huml unterstrich: „Mit MiMi wollen wir die gesundheitliche Eigenverantwortung von Menschen mit Migrationshintergrund stärken. Nur wer die Vielzahl der Angebote in unserem Land kennt, kann sie auch nutzen!“

Derzeit werden die Früherkennungsangebote von Migranten noch zu wenig angenommen. Untersuchungen zum Thema Diabetes zeigen etwa, dass bestimmte Migrantengruppen stärker von Diabetes betroffen sind. Auch leiden Kinder mit Migrationshintergrund häufiger an schwerem Übergewicht.

Das Projekt MiMi wird derzeit an neun Standorten in Bayern umgesetzt: München, Nürnberg, Ingolstadt, Bamberg, Würzburg, Augsburg, Landshut, Coburg und Schweinfurt. Mehr als 250 Gesundheitsmediatoren gibt es derzeit in Bayern. Seit 2008 gab es über 1.130 Informationsveranstaltungen in 50 Sprachen – und 14.000 Migrantinnen und Migranten wurden direkt erreicht.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter: http://www.stmgp.bayern.de/aufklaerung_vorbeugung/giba/projekte/mimi.htm.

StMGP, Pressemitteilung v. 29.05.2013

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Kategorie: Demografie/ Integration, Gesundheit/ Soziales, Im Fokus, Kardinalthemen, Kommunales, Verwaltung

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