In einer Feierstunde in Landshut führte heute der Amtschef des Bayerischen Sozialministeriums, Ministerialdirektor Michael Höhenberger, Dr. Thomas Keyßner als neuen Leiter in der Regionalstelle Niederbayern des Zentrums Bayern Familie und Soziales (ZBFS) ein. Gleichzeitig verabschiedete er den ehemaligen Leiter, Helmut Krauß, der neuer Leiter der Regionalstelle Oberbayern wird.
Bayerns Sozialministerin Emilia Müller: „Das ZBFS ist der soziale Dienstleister Bayerns. Etwa jeder siebte Bürger im Freistaat steht derzeit mit dem ZBFS im Kontakt und bezieht von dort staatliche Leistungen wie beispielsweise das Elterngeld. Das ZBFS hat eine große Bedeutung für das Leben unserer Bürgerinnen und Bürger. Für die Erfüllung ihrer neuen, verantwortungsvollen Aufgaben wünsche ich Herrn Dr. Keyßner und Herrn Krauß viel Erfolg.“
Helmut Krauß, geboren 1958, begann seine berufliche Karriere bei der Landesversicherungsanstalt Oberbayern. Im Oktober 1993 wurde er an die Geschäftsstelle des Landesbeauftragten für den Datenschutz versetzt. Ab Juli 2003 wechselte er an das vormalige Amt für Versorgung und Familienförderung München I und wurde zum Stellvertreter des Amtsleiters bestellt und im weiteren Verlauf zum stellvertretenden Leiter der Regionalstelle Oberbayern. Ab 15. Juli 2007 leitete er die Regionalstelle Niederbayern, seit Oktober 2013 die Regionalstelle Oberbayern.
Dr. Thomas Keyßner, geboren 1956, arbeitete nach der juristischen Ausbildung knapp ein Jahr in einer Rechtsanwaltskanzlei. Anschließend war er für gut drei Jahre als Referent im Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung tätig. Im Herbst 1988 wechselte er als Richter an das Sozialgericht Landshut. Ende 2005 wurde er zum Richter am Bayerischen Landessozialgericht ernannt. Ab Mai 2008 war er beim ZBFS in Landshut im Integrationsamt tätig, das er ab Januar 2009 leitete. Zum 1. Januar 2014 wurde er zum Leiter der Regionalstelle Niederbayern bestellt, in der er bereits seit 2009 als stellvertretender Leiter tätig war.
Das ZBFS ist eine dem Bayerischen Sozialministerium nachgeordnete Behörde. Mit der Zentrale in Bayreuth, den sieben Regionalstellen und den bayernweit rund 2.000 Mitarbeitern ist es die bürgernahe Sozialverwaltung Bayerns: Sein Aufgabengebiet reicht vom Elterngeld, der Kinder- und Jugendhilfe, der Feststellung der Schwerbehinderung bis hin zu Förderungen von Qualifizierungsprojekten aus dem Europäischen Sozialfonds.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.zbfs.bayern.de.
StMASFI, Pressemitteilung v. 06.06.2014
