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StMWMET: EU-Fördermittel in Hohe von 2,3 Millionen Euro bewilligt

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Erfolgreiches Instrument der Regionalentwicklung für den bayerisch-tschechischen Grenzraum

Der Begleitausschuss des EU-Förderprogramms INTERREG IV A (Bayern-Tschechien) hat die Förderung von zwölf neuen Projekten in Höhe von knapp 2,3 Millionen Euro genehmigt. Damit ist für die Programmperiode 2007-2013 einen Mitteleinplanungsstand von knapp 98 Prozent erreicht. Die in sehr geringem Umfang verbleibenden Restmittel werden zeitnah eingesetzt. Unter anderem wurde die Förderung eines gemeinsamen Vorhabens der Universität Passau und der Südböhmischen Universität bewilligt. Ein neu zu errichtendes Digital Humanities Labor soll mit Hilfe von modernen Technologien neue Verfahren zur Analyse historischer Quellen aus dem Grenzgebiet Niederbayern-Südböhmen ermöglichen. Ziel des Projektes ist die Errichtung einer gemeinsamen Datenbank, die historisches Pressematerial aus dem grenzübergreifenden Raum zur Verfügung stellt.

Das Förderprogramm INTERREG IV A ist Bestandteil des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung EFRE. Für die auslaufende Programmperiode standen insgesamt rund 115,5 Mio. Euro EU-Fördermittel zur Verfügung. Weitere Informationen zur Programmperiode 2007-2013 können unter www.interreg.bayern.de abgerufen werden.

Aus Sicht des Bayerischen Wirtschaftsministeriums ist es erfreulich, dass die Weiterführung für das bayerisch-tschechische Programmgebiet in der kommenden Förderperiode 2014-2020 bereits gesichert ist. Das neue Förderprogramm wird derzeit durch das Bayerische Wirtschaftsministerium in Kooperation mit dem tschechischen Ministerium für Regionalentwicklung ausgearbeitet. Das bayerisch-tschechische Programmgebiet wird im Vergleich zu den Jahren 2007-2013 unverändert bleiben. Mit einer Genehmigung des Programms ist nach aktuellem Stand im Frühjahr 2015 zu rechnen. Erste Informationen zur neuen Programmperiode finden Sie unter www.efre-bayern.de/europaeische-territoriale-zusammenarbeit.

StMWMET, Pressemitteilung v. 06.06.2014