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StMASFI: Jeder vierte Betreuungsgeldbezieher stammt aus Bayern

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„Das Betreuungsgeld ist sowohl bundesweit als auch in Bayern ein Erfolgsmodell. Entscheidender Gradmesser für den Erfolg ist die Nachfrage: Allein in Bayern haben bis Ende Mai 2014 mehr als 72 Prozent der anspruchsberechtigten Eltern Betreuungsgeld beantragt“, so Bayerns Familienministerin Emilia Müller anlässlich der heutigen Veröffentlichung von Betreuungsgeldzahlen für das erste Quartal 2014 durch das Statistische Bundesamt. Demnach wurde in diesem Zeitraum das Betreuungsgeld bundesweit 145.769 Mal bewilligt und zur Auszahlung angewiesen. Auf Bayern entfielen davon 33.535, also fast jeder Vierte (23 Prozent). Bayern liegt damit an erster Stelle.

„Es sind damit die Eltern, die uns bestätigen, dass die Einführung des Betreuungsgeldes eine wichtige und richtige Weichenstellung war. Denn welche Betreuungsform einem Kind gut tut, hängt maßgeblich vom Alter, der Entwicklung des Kindes und der Familiensituation ab. Dies können die Eltern am besten selbst beurteilen. In Bayern geben wir Eltern echte Entscheidungsfreiheit, da wir auf beides setzen: Den bedarfsgerechten Ausbau der Kinderbetreuung und das Betreuungsgeld“, so Müller weiter.

Betreuungsgeld erhalten seit August letzten Jahres bundesweit Eltern, die für ihr Kind keinen staatlich geförderten Krippenplatz in Anspruch nehmen. Die Leistung kann für Kinder, die ab dem 1. August 2012 geboren wurden, in Anspruch genommen werden. In Bayern vollzieht das Zentrum Bayern Familie und Soziales – kurz ZBFS – das Betreuungsgeld. Nähere Informationen erhalten Eltern über das zentrale „Servicetelefon Betreuungsgeld“ des ZBFS unter 0931/32090929, per E-Mail unter betreuungsgeld@zbfs.bayern.de und auf www.betreuungsgeld.bayern.de.

StMASFI, Pressemitteilung v. 10.06.2014