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StMBKWK: Bayerns Bildungsminister Ludwig Spaenle begrüßt Einigung der Kultusministerkonferenz zur Ferienregelung für die Jahre von 2018 bis 2024

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„Gemeinsamer Beschluss ist gelungener Ausgleich zwischen pädagogischen und wirtschaftlichen Interessen“

„Der heutige gemeinsame Beschluss der Kultusministerkonferenz zur Ferienregelung für die Jahre von 2018 bis 2024 ist ein gelungener Ausgleich zwischen pädagogischen und wirtschaftlichen Interessen“, kommentiert Bayerns Bildungsminister und Sprecher der B-Länder Dr. Ludwig Spaenle die Einigung der 16 Bundesländer auf eine gemeinsame Regelung der Sommerferien für die Jahre bis 2024. „Der gemeinsame Beschluss ermöglicht es, die pädagogischen Interessen der einzelnen Länder etwa hinsichtlich der Organisation von zentralen Abschlussprüfungen mit ihren wirtschaftlichen Interessen wie etwa dem Wunsch nach einem möglichst großen Sommerferienzeitraum aller Bundesländer insgesamt zu einem Ausgleich zu bringen“, so der Minister weiter.

Die heutige Einigung war möglich geworden, da die Pfingstferien in Bayern und Baden-Württemberg im Jahr 2019 an die Sommerferien anderer Bundesländer heranrücken und damit zum Gesamtferienzeitraum dazugerechnet werden können. Für Bayern ändert sich dadurch nichts, allerdings wächst der gesamte Ferienkorridor aller Länder im Jahr 2019 dadurch auf 95 Tage an. Zudem verlegen zwischen 2018 und 2024 einzelne Bundesländer den Beginn ihrer Sommerferien in manchen Jahren um eine Woche nach vorne. Die Durchschnittsdauer des Ferienkorridors liegt damit für die Jahre 2018 bis 2024 bei 84,6 Tagen – und damit klar über dem bisherigen Durchschnitt von gut 82 Tagen.

StMBKWK, Pressemitteilung v. 12.06.2014

Redaktioneller Hinweis: Die Übersicht über die langfristige Sommerferienregelung 2018-20124 finden Sie hier (PDF, 54 KB).