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Universität Augsburg: Kooperation mit der Peking-Universität

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Durch eine neue Vereinbarung über die Zusammenarbeit in Forschung und Lehre mit der Peking-Universität in Beijing (China) setzt die Universität Augsburg ihre Erweiterungsstrategie bei der Internationalisierung fort.

„Die Peking-Universität führt die Elite der Universitäten in China an. Wir sehen in der Kooperationsvereinbarung, die wir jetzt mit dieser Universität abgeschlossen haben, einen großen Erfolg für die Universität Augsburg. Sowohl für unsere Wissenschaftler als auch für unsere Studierenden öffnen sich damit in China vielfältige Perspektiven“, meint Prof. Dr. Henning Rosenau, Vizepräsident für Internationales der Universität Augsburg.

Gemeinsam mit seinem Kollegen Prof. Dr. Thomas M. J. Möllers, der Prodekan für Internationales der maßgeblich beteiligten Juristischen Fakultät ist, hat Rosenau das Abkommen jüngst in Peking unterzeichnet.

Die Vereinbarung wird zunächst von der Juristischen Fakultät mit Leben erfüllt werden: Deren Studierende haben jetzt die Möglichkeit, ein bis zwei Semester an der Peking-Universität zu studieren. Studierende der Peking-Universität wiederum werden am Augsburger Summer Program im Europäischen und Internationalen Wirtschaftsrecht teilnehmen. Dieses bislang sehr erfolgreiche und weltweit wahrgenommene Summer Program wird damit auch auf den Fernen Osten ausgeweitet.

„Durch die neue Vereinbarung mit der Peking-Universität, die zu entsprechenden Abkommen mit der China University of Political Science and Law (CUPL) und – ebenfalls neu – mit der South Western University of Political Science and Law (SWUPL) hinzukommt, verfügen wir nun über Verbindungen zu gleich drei chinesischen Rechtsfakultäten, die zu den besten des Landes gehören“, erläutert Möllers.

Mittelfristig werde dies die Internationalität der Universität Augsburg deutlich weiter erhöhen.

Noch im laufenden Sommersemester wird Prof. Dr. Shizhou Wang, Strafrechtler an der Peking-Universität, mit einem Vortrag zum Korruptionsstrafrecht an die Universität Augsburg kommen. Auch Prof. Dr. Tong Zhang, Inhaber eines Jean Monnet Lehrstuhls an der CUPL, wird noch in diesem Sommer zu einem Gastvortrag erwartet.

„Die ersten erfolgreichen Schritte ihrer Umsetzung im Bereich der Rechtswissenschaft“, so Vizepräsident Rosenau, „machen uns zuversichtlich, dass wir die neue Partnerschaft mit der Peking-Universität, wie beabsichtigt, durch die Einbeziehung weiterer Fächer ausbauen und festigen können.“

Universität Augsburg, Pressemitteilung v. 19.06.2014