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Bayerischer Beamtenbund: Internationaler Tag des öffentlichen Dienstes am 23. Juni

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BBB: In Bayern erwarten die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes Kontinuität!

„Durch die Maßnahmen der letzten Jahre wurde bei den Beschäftigten des öffentlichen Dienstes in Bayern viel verloren gegangenes Vertrauen wieder zurückgewonnen“, erklärt Rolf Habermann, Vorsitzender des Bayerischen Beamtenbundes (BBB), anlässlich des internationalen Tages des öffentlichen Dienstes.

Tagtäglich leisten hier in Bayern rund 300.000 Beschäftigte im öffentlichen Dienst hervorragende Arbeit. Und auch der Freistaat habe, was die Arbeitsbedingungen angeht, den richtigen Weg eingeschlagen.

„Der eingeschlagene Weg des Vertrauens muss so weitergegangen werden, die Beschäftigten erwarten Kontinuität“, verlangt Habermann.

Die Menschen im öffentlichen Dienst setzen sich tagtäglich dafür ein, das Land in all seinen Facetten zu stärken.

„Ohne den öffentlichen Dienst wäre ein Staat, wie wir ihn kennen, nicht vorstellbar“, so Habermann.

Das bedeute eine hohe Verantwortung. Im Umgang mit den Beschäftigten sowie der Gestaltung ihres beruflichen Umfelds habe man seitens Politik und Staatsregierung in Bayern nun den richtigen Weg eingeschlagen. Das habe sich nicht nur im Rahmen der Einkommensrunde 2013/2014 gezeigt. Auch die Übertragung der Rentenreform der Bundesregierung auf die bayerischen Beamtinnen und Beamten, insbesondere was die verbesserte Anerkennung von Kindererziehungszeiten von vor 1992 geborenen Kindern anbelangt, zeigt dies deutlich.

„Seit Jahren haben wir diese Angleichung gefordert. Nun ist Bayern wieder mal das erste Bundesland, das hier so schnell und klar handelt“, betont Habermann.

Insgesamt steht der öffentlich Dienst auch in Zukunft vor großen Herausforderungen. Gerade vor dem Hintergrund einer sich wandelnden Gesellschaft brauche es kreative und mutige Lösungen, um den öffentlichen Dienst fit für die Zukunft zu machen.

„In Bayern bin ich derzeit zuversichtlich, dass man im Dialog mit Beschäftigen und dem Beamtenbund zu guten Lösungen kommt“, meint Habermann.

Das zeigen die im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft zum öffentlichen Dienst gemeinsam zwischen dem Bayerischen Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat und dem Bayerischen Beamtenbund gefundenen Ergebnisse; Maßnahmen, die zu einer bestmöglichen Vereinbarkeit von Familie und Beruf in jeder Lebensphase beitragen werden.

„Diese vertrauensvolle Zusammenarbeit erhoffe ich mir auch für die Zukunft“, betont der BBB-Vorsitzende.

Bayerischer Beamtenbund, Pressemitteilung v. 23.06.2014