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StMFLH: 150.000 Euro für Regionalmanagement bayerischer Untermain

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Regionalmanagement stärkt die Attraktivität von Aschaffenburg und Miltenberg

„Das Regionalmanagement Untermain kann weiterhin auf unsere Unterstützung zählen. Das Handlungskonzept verfolgt eine fachübergreifende Entwicklung der Region. Der Staat stellt 150.000 Euro zur Förderung der Initiative „Fachkräftesicherung im demografischen Wandel – Karriereregion Bayerischer Untermain“ bereit“, teilte Finanz- und Heimatstaatssekretär Albert Füracker mit.

Das Regionalmanagement ist eine gemeinsame Initiative von Stadt und Landkreis Aschaffenburg und dem Landkreis Miltenberg, unterstützt durch die IHK Aschaffenburg und die Handwerkskammer Unterfranken.

Das Regionalmanagement verfolgt das Ziel, eine regionale Fachkräftestrategie mit einem abgestimmten Handlungsprogramm umzusetzen. Dazu gehören die Positionierung und Imagebildung als „Karriereregion“, die Vernetzung der Akteure, Förderung des MINT-Nachwuchses (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) ebenso wie die Umsetzung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Im Sinne einer Entwicklungsstrategie für die gesamte Region soll das Regionalmanagement als Dachstruktur fest etabliert werden, ein Runder Tisch Regionalentwicklung. Mit branchenübergreifenden Maßnahmen sollen die in der Region vorhandenen Kräfte gebündelt werden, um gemeinsam zu vermarkten, Synergien zu nutzen und Parallelstrukturen zu vermeiden.

„Das Regionalmanagement trägt den Zielen und Vorgaben der Landesentwicklung zur Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse im Raum Untermain bei“, betonte Füracker.

„Kommunen zu unterstützen, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und weiter zu entwickeln, ist ein zentrales Anliegen der Landesentwicklung“, hob Füracker hervor.

StMFLH, Pressemitteilung v. 26.06.2014