Aigner: „Bayern bietet weiterhin beste Arbeitsmarktperspektiven“
Die Arbeitslosenquote in Bayern ist im Juni erneut gesunken. Für Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner spiegeln die Zahlen (red. Anmerkung: der Bundesagentur für Arbeit) die positive Stimmung in der bayerischen Wirtschaft wider.
„Die Unternehmen im Freistaat schauen mit Zuversicht auf ihre Geschäftsentwicklung und bleiben einstellungsfreudig. Laut ifo Konjunkturtest bewertet vor allem die bayerische Industrie ihr Geschäftsklima positiv. Das verspricht neuen Schwung für den bayerischen Arbeitsmarkt“, so Aigner.
Die Arbeitslosenquote in Bayern lag im Juni 2014 bei durchschnittlich 3,5 Prozent und ist somit um 0,1 Prozentpunkte gegenüber dem Vormonat gesunken. Laut regionalem Stellenindex der Bundesagentur für Arbeit lag die Nachfrage nach Arbeitskräften in den bayerischen Unternehmen im Juni weiterhin auf hohem Niveau.
Bayerns robuste Arbeitsmarktentwicklung lässt sich nach Einschätzung von Ministerin Aigner auch an den Erwerbstätigenzahlen im ersten Quartal 2014 ablesen:
„Wir hatten erstmals schon zu Jahresbeginn über 7 Millionen Erwerbstätige in Bayern, seit 2008 den höchsten Erwerbstätigenanstieg unter allen deutschen Flächenländern und gleichzeitig rückläufige Zahlen bei den geringfügig Beschäftigten. Das zeigt ganz klar: Die bayerische Wirtschaft bietet den Menschen langfristig die besten Arbeitsmarktperspektiven“, so die Ministerin.
Im Juni 2014 lag die Arbeitslosenquote in den bayerischen Regierungsbezirken zwischen 3,0 Prozent in Niederbayern und 4,6 Prozent in Mittelfranken. Sie befindet sich damit überall weit unter dem Bundesdurchschnitt. 44 der 96 Kreise und kreisfreien Städte haben eine zwei oder eine eins vor dem Komma und weisen damit per Definition Vollbeschäftigung auf. Die Anzahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten lag im April 2014 knapp unter der 5-Millionen-Marke.
StMWMET, Pressemitteilung v. 01.07.2014
