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Staatskanzlei: Baskenland eröffnet eigene Regionalvertretung in München

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Europaministerin Dr. Beate Merk: „Sichtbares Zeichen der guten Beziehungen – Neue Partnerschaftserklärung stärkt Zusammenarbeit zwischen Bayern und dem Baskenland“

In München gibt es seit heute eine ausländische Vertretung mehr: die Regionalvertretung der autonomen Region Baskenland ist eröffnet.

„Die baskische Regionalvertretung ist das sichtbare Zeichen der guten Beziehungen zwischen Bayern und dem Baskenland“, so Europaministerin Dr. Beate Merk. „Sie wird zentraler Ansprechpartner sein, wenn es um die Zusammenarbeit zwischen Bayern und dem Baskenland geht.“

Erst im September 2013 hatte das Baskenland die Initiative ergriffen und die Gründung einer Regionalvertretung in München vorgeschlagen. Nach nur zehn Monaten ist das Projekt nun Wirklichkeit geworden.

Merk: „Das zeigt das hohe Interesse am Ausbau der bayerisch-baskischen Zusammenarbeit. Die Vertretung wird maßgeblich dazu beitragen, unsere wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Beziehungen zu erhalten und weiter zu vertiefen.“

Europaministerin Dr. Beate Merk und die Generalsekretärin für äußere Angelegenheiten des Baskenlandes, Maria Angeles Elorza, haben zudem eine Partnerschaftserklärung unterzeichnet. Sie erneuert die bisherige Erklärung zur Zusammenarbeit von 1994. Schwerpunkte sind die Berufsausbildung, Forschung und Innovation, Industriepolitik, Umwelt und Energie sowie innere Sicherheit.

Europaministerin Dr. Merk: „Die Zusammenarbeit ist für Bayern und das Baskenland von gegenseitigem Vorteil. Beides sind starke Wirtschaftsregionen mit international agierenden Unternehmen. Und auch bei der Berufsausbildung und Forschung sehe ich ein großes Potenzial, wie wir gegenseitig von unseren jeweiligen Erfahrungen und Kompetenzen profitieren können. Ich bin sicher: die baskische-bayerische Zusammenarbeit wird weiter wachsen“.

Staatskanzlei, Pressemitteilung v. 02.07.2014