Arbeitsministerin Müller: „Wir investieren mehr als 6,6 Millionen Euro aus dem Arbeitsmarktfonds in unser Ziel der Vollbeschäftigung“
„Wir investieren 6,652 Millionen Euro aus dem Arbeitsmarktfonds in unser Ziel der Vollbeschäftigung. Denn Geringqualifizierte, Langzeitarbeitslose, Jugendliche mit Vermittlungshemmnissen und Frauen mit unterbrochenen Erwerbsbiografien brauchen spezielle Unterstützung auf dem Arbeitsmarkt. Mit gezielten Maßnahmen und innovativen Projekten fördern wir die Integration der betroffenen Menschen in den ersten Arbeitsmarkt“, so Bayerns Arbeitsministerin Emilia Müller heute in München.
Aus dem Arbeitsmarktfonds werden Maßnahmen zur Qualifizierung und Arbeitsförderung unterstützt. Die Auswahl der Projekte erfolgt durch eine Arbeitsgruppe Arbeitsmarktfonds, bestehend aus Vertretern der Wirtschaft, der Kammern, der Gewerkschaften, der Bundesagentur für Arbeit und der Staatsregierung. Dieses Jahr wurden 29 Projekte ausgewählt. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Demografiepilotregion Oberfranken und damit insbesondere in der Region Kronach.
„Die in die Förderung aufgenommenen Projekte wurden von den Mitgliedern der Arbeitsgruppe in breitem Konsens ausgewählt“, so Müller und weiter: „Passgenaue Qualifizierung, ganzheitliche Betreuung und eine an den Bedürfnissen der Betroffenen orientierte Beratung und Begleitung sind die Erfolgsrezepte des Arbeitsmarktfonds. Dabei haben wir stets auch die regionale Arbeitsmarktsituation im Blick. Wir kommen auf unserem Weg zur Vollbeschäftigung bis 2018 ein gutes Stück voran.“
Das Fördervolumen der seit 1997 für die Arbeitsmarktfondsförderung insgesamt 517 ausgewählten Projekte beläuft sich auf rd. 108 Millionen Euro. Weitere Informationen finden Sie unter www.stmas.bayern.de/arbeit/fonds.
StMASFI, Pressemitteilung v. 22.07.2014
