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StMELF: Landesgartenschau – 420.000 Besucher zur Halbzeit

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Die Landesgartenschau in Deggendorf übertrifft alle Erwartungen: Wie Landwirtschaftsminister Helmut Brunner am Donnerstag bei der Halbzeit-Pressekonferenz mitteilte, wurden seit der Eröffnung am 25. April mehr als 420.000 Besucher gezählt. Rund 4.700 Gäste am Tag seien ein Riesenerfolg, sagte Brunner. Und der Andrang hält weiter an. Der Minister rechnet deshalb damit, dass bis zum Ende der Schau am 5. Oktober die bislang angepeilte Besucherzahl von 700.000 deutlich überschritten wird.

Dieser Erfolg zeigt laut Brunner, dass die Landesgartenschau mit ihrem Motto „Ufer verbinden, Grenzen überwinden“ den Geschmack der Besucher voll getroffen hat. Den Veranstaltern sei es hervorragend gelungen, die Donau in den „Mittelpunkt der Stadt zu holen“ und über die neue Geh-und Radwegbrücke die gegenüberliegenden Uferareale in das Gesamtkonzept einzubinden. Hauptattraktionen sind für den Minister die Deichgärten, die aus der Vogelperspektive an Wellenformationen der Donau erinnern, und die Fischergärten als gärtnerisches Herzstück der Gartenschau. Mit unter anderem 450 gepflanzten Bäumen, 24.000 Stauden und Bodendeckern sowie 217.000 Frühlings- und Sommerblumen sei die Schau geradezu ein Muss für jeden bayerischen Pflanzenfreund. Die eigentlichen Gewinner der Gartenschau sind laut Brunner aber die Bürgerinnen und Bürger von Deggendorf, denn:

„Landesgartenschauen schaffen bleibende Werte, für die auch noch die Kinder und Enkel dankbar sind.“

Für die Deggendorfer Landesgartenschau wurden rund 17 Hektar Grün- und Naherholungsflächen geschaffen. An den Gesamtinvestitionen von elf Millionen Euro hat sich der Freistaat mit 5,2 Millionen Euro beteiligt, weitere 1,9 Millionen Euro steuerte die Europäische Union bei.

StMELF, Pressemitteilung v. 24.07.2014