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StMFLH: Kinderklinik Augsburg/Mutter-Kind-Zentrum Schwaben eröffnet

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Hintersberger: Beste Gesundheitsversorgung für die Kleinsten

Die Errichtung der Kinderklinik beim Klinikum Augsburg wird im Rahmen der Krankenhausförderung mit rd. 27 Millionen Euro gefördert. Daneben wird für das Mutter-Kind-Zentrum, bestehend aus Geburtshilfe und Wöchnerinnenstation, eine Förderung von bis zu 9 Millionen Euro gewährt.

„Es ist äußerst wichtig, dass gerade auch für die Kleinsten eine Gesundheitsversorgung auf neuestem Stand angeboten werden kann. Die Förderung wurde um ein Jahr vorgezogen. Somit kann heute schon Eröffnung gefeiert werden“, freute sich Finanzstaatssekretär Johannes Hintersberger in Vertretung von Ministerpräsident Horst Seehofer bei der Eröffnung der Kinderklinik Augsburg/Mutter-Kind-Zentrum Schwaben am Freitag (25.7.).

„Der Freistaat Bayern wird auch in Zukunft das Klinikum Augsburg bestmöglich unterstützen“, versicherte Hintersberger.

Die ersten vier Bauabschnitte der Generalsanierung wurden bereits in das Jahreskrankenhausbauprogramm aufgenommen und sind mit einer Förderung von insgesamt rd. 160 Millionen Euro finanziell abgesichert. Rund 56 Millionen Euro davon seien bereits ausbezahlt. Zusätzlich wurden dem Klinikum Augsburg flankierend zur Sanierung Zuschläge zur Jahrespauschale in Höhe von insgesamt 50 Millionen Euro zur Abdeckung eines herausgehobenen Beschaffungsbedarfs in Aussicht gestellt, vor allem für die medizintechnische Ausstattung. Bislang seien davon bereits 16 Millionen Euro ausbezahlt.

„Ein ganz besonderer Dank gilt dem Förderverein ‚Mukis‘, der sich seit seiner Gründung im Jahr 2009 in ganz besonderem Maße für die Kinderklinik und das Mutter-Kind-Zentrum einsetzt. Dem Verein ist es gelungen, fast eine Million Euro zu sammeln mit einer Vielzahl von Aktionen. Die ‚Mukis‘ haben damit einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet, der Kinderklinik und dem Mutter-Kind-Zentrum zur heutigen Gestalt zu verhelfen“, hob Hintersberger hervor.

„In dem neuen Gebäude können sich die Kinder geborgen fühlen. Ein notwendiger Krankenhausaufenthalt wird so angenehm wie möglich gestaltet und der Heilungs- und Genesungsprozess so verbessert“, merkte Hintersberger an.

Eine Besonderheit sei die Integration der Entbindungs- und Wöchnerinnenstation als „Mutter-Kind-Bereich“ in die Kinderklinik Dadurch werde eine schnellere und bessere Versorgung möglich.

„Für Neugeborene bestehen hier ideale Voraussetzungen für den Start ins Leben“, zeigte sich Hintersberger überzeugt.

StMFLH, Pressemitteilung v. 25.07.2014