Familienministerin Müller: „Kinderbetreuung in den Ferien – für Bayerns Eltern kein Problem“
Anlässlich der näher rückenden Sommerferien stehen viele berufstätige Eltern vor der Frage, wie sie die Betreuung ihrer Kinder in den Ferien durchgängig organisieren. Grund ist, dass der eigene Urlaub oft nicht ausreicht, um die gesamte Ferienzeit abzudecken. Bayerns Familienministerin Emilia Müller kann jedoch die Eltern beruhigen.
„Viele unserer Kommunen, die in Bayern die Kinderbetreuungsplätze zur Verfügung stellen, ermöglichen Eltern eine Ferienbetreuung. Denn die meisten Kindertageseinrichtungen stellen auch während der Ferien ausreichende Betreuungsangebote bereit. So können bayerische Eltern auch in der schulfreien Zeit Berufstätigkeit und Kinderbetreuung unter einen Hut bringen. Selbstverständlich können Eltern ihre Kinder auch nur für die Ferienzeit anmelden“, so die Ministerin.
Damit Eltern ausreichende Betreuungsmöglichkeiten auch während der Ferien zur Verfügung stehen, sieht das bayerische Förderrecht vor, dass Kindergärten und Horte nur maximal 30 Tage im Jahr schließen dürfen. Der Freistaat fördert die Ferienbetreuung ab einer Betreuungsdauer von 15 Tagen im Jahr. Auch Tagespflegepersonen bieten oftmals Ferienbetreuung an. Eltern, die sich über die Betreuungsmöglichkeiten informieren möchten, können sich an die örtlichen Jugendämter oder örtliche Tagespflegevereine wenden. Weitere Informationen zur Kinderbetreuung im Freistaat erhalten Sie auf unserer Homepage unter www.stmas.bayern.de//kinderbetreuung.
StMASFI, Pressemitteilung v. 27.07.2014
