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StMFLH: Bayern unterstützt bäuerliche Familienbetriebe als Rückgrat der Landwirtschaft

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Bayern und speziell der ländliche Raum ist durch die Landwirtschaft geprägt. Bäuerliche Familienbetriebe bilden dabei das Rückgrat.

„Bayern setzt sich wie kein anderes Land in Deutschland für Familienbetriebe ein, z. B. mit Investitionsbeihilfen, Ausgleichszahlungen für erschwerte Produktionsbedingungen oder Entgelte für extensive Bewirtschaftungsmaßnahmen. Der Haushaltsplan des Landwirtschaftsministeriums umfasst 2014 rund 1,3 Mrd. Euro, einschließlich EU- und Bundesmittel“, stellte Finanzstaatssekretär Albert Füracker bei der Versammlung der Bezirksverbände Ober-, Mittel- und Unterfranken der bayerischen Lehr- und Beratungskräfte Ernährung, Ländlicher Raum und Agrarwirtschaft am Montag (28.7.) im Heimatministerium in Nürnberg fest.

„Die Staatsregierung steht zu den bayerischen Landwirten. So finanziert der Freistaat den Ausfall der „EU/ELER“-Mittel im Jahr 2014 aus bayerischen Landesmitteln vor. 144 Millionen Euro stehen 2014 dafür bereit“, hob Füracker hervor: „Damit können im Haushaltsjahr 2014 weiterhin Bewilligungen und Auszahlungen in den betroffenen Programmen vorgenommen werden.“

Die größte Herausforderung des Ländlichen Raums sei der Demografische Wandel. Die 3-Säulen-Strategie der Staatsregierung zur Bewältigung des demografischen Wandels beinhalte, die Wettbewerbsfähigkeit in den Regionen zu stärken sowie die Daseinsvorsorge in allen Landesteilen und die Finanzausstattung der Kommunen zu sichern. Im Aktionsplan demografischer Wandel stünden jährlich rd. 1,5 Mrd. Euro für Demografie-Maßnahmen bereit.

„Der ländliche Raum ist ein starkes Stück Heimat. Tradition und Fortschritt sind hier vereint. Die Staatsregierung wird auch künftig alles daran setzen, Rahmenbedingungen für unsere Heimat weiter zu verbessern. Neben staatlichen Maßnahmen sei aber Eigeninitiative vor Ort wichtig. Der Verband der bayerischen Lehr- und Beratungskräfte für Ernährung, Ländlicher Raum und Agrarwirtschaft hilft dabei tatkräftig mit. Die Beratung durch den Verband ist eine unschätzbare Hilfe für die bayerischen Landwirte“, betonte Füracker.

StMFLH, Pressemitteilung v. 28.07.2014