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Staatskanzlei: Rund 51 Millionen Euro für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV)

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Bayerns Innen- und Verkehrsminister Joachim Herrmann: „Freistaat Bayern stellt rund 51 Millionen Euro für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) bereit – Zwei Drittel davon fließen in den ländlichen Raum – Bewusste Stärkung in der Fläche“

„Wir stellen den Landkreisen und kreisfreien Städten als Auftraggeber für den allgemeinen öffentlichen Personennahverkehr in diesem Jahr rund 51 Millionen Euro bereit. Etwa ein Drittel dieser Gelder, das sind gut 17 Millionen Euro, erhalten die Ballungsräume München, Regensburg, Würzburg, Augsburg und die Städteachsen Nürnberg-Fürth-Erlangen. Der Großteil der Mittel, nämlich gut 33 Millionen Euro, kommt dem ländlichen Raum zugute. Damit wollen wir bewusst die Fläche weiter stärken“, teilte Innen- und Verkehrsminister Joachim Herrmann mit.

Mit den ÖPNV-Zuweisungen und ihrem notwendigen Eigenmittelanteil finanzieren die Landkreise und kreisfreien Städte den allgemeinen ÖPNV mit Bussen, Straßen- und U-Bahnen im Freistaat.

„Mit den Zuweisungen für Zwecke des ÖPNV nach Artikel 27 des Bayerischen Öffentlichen Personennahverkehrsgesetzes (BayÖPNVG) unterstützen wir die Landkreise und kreisfreien Städte dabei, die Leistungsfähigkeit und Attraktivität des ÖPNV-Angebots zu sichern und zu verbessern“, so Herrmann weiter.

Die Mittel werden wie folgt verteilt:

  • Oberbayern 8.695.000 Euro
  • Niederbayern 3.656.000 Euro
  • Oberpfalz 3.261.000 Euro
  • Oberfranken 4.347.000 Euro
  • Mittelfranken 3.656.000 Euro
  • Unterfranken 4.940.000 Euro
  • Schwaben 4.940.000 Euro
  • Landeshauptstadt München 6.941.000 Euro
  • Stadt Regensburg 1.060.000 Euro
  • Städteachse Nürnberg-Fürth-Erlangen 5.785.000 Euro
  • Stadt Würzburg 1.061.000 Euro
  • Stadt Augsburg 2.408.000 Euro

Staatskanzlei, Bericht aus der Kabinettssitzung, Pressemitteilung v. 29.07.2014