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StMIBV: Herrmann radelt bei BR-Radltour

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Innen- und Verkehrsminister Joachim Herrmann radelt mit dem BR auf der 25-Jahre-Jubiläumstour über den Mittleren Ring – Eine Demonstration für den Radverkehr und das ‚Radlland Bayern‘

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann wird auf drei Etappen die 25. Radltour des Bayerischen Rundfunks durch das ‚Radlland Bayern‘ begleiten. Mit dabei ist der Minister schon bei der zweiten Etappe am 3. August ab Oberhaching, wenn die rund 1.200 BR-Radler und weitere erwartete mehrere tausend Münchner Radler über den extra für die Veranstaltung gesperrten Mittleren Ring zur BMW-Welt fahren.

Herrmann: „Ich wünsche mir eine Demonstration für den Radverkehr mit vielen Teilnehmern. Besonders im Blick habe ich dabei natürlich auch mein Ziel, gemeinsam eine neue Fahrradkultur in Bayern zu entwickeln und den Radverkehr als Bestandteil einer nachhaltigen Verkehrspolitik zu fördern sowie die Verkehrssicherheit für Radler weiter zu verbessern.“

Am Donnerstag, den 7. August, nimmt Herrmann an der BR-Radltour im Teilstück zwischen Obernzenn bis nach Neustadt an der Aisch teil. Am Freitag, 8. August, radelt der Verkehrsminister zwischen Iphofen und Würzburg bei der Jubiläumstour mit.

„Ich will mit meiner Teilnahme an der BR-Radltour mit dazu beitragen, das Radfahren noch mehr ins Bewusstsein von Bürgern, Verwaltung und Politik zu rücken. Bayern ist das Radlland Nummer Eins in Deutschland und soll das auch bleiben.“

Die Staatsregierung hat nach den Worten des Verkehrsministers das Ziel, die Möglichkeiten der Fahrradnutzung ständig zu verbessern. Schon in den Jahren 2009 bis 2013 hat Bayern aus dem Programm zum nachträglichen Anbau von Radwegen an Staatsstraßen rund hundert Maßnahmen mit einer Gesamtlänge von 160 Kilometern realisiert.

„In den nächsten fünf Jahren geben wir mehr als 200 Millionen für den Radwegebau aus und schreiben das Programm entsprechend fort.“

Im Rahmen der Bayerischen Radverkehrsoffensive hat der Freistaat auch das Angebot an speziellen Fahrrad- und Ausflugszügen erweitert.

„Unser Ziel ist dabei, dass sich Rad und Bahn bei Ausflügen ideal ergänzen“, so Herrmann.

Insgesamt will der Verkehrsminister die Möglichkeiten der Fahrradnutzung mit vier Schwerpunkten bei der Radverkehrsförderung verbessern: Die Infrastruktur ausbauen, das Informationsangebot verbessern, die Kommunikation intensivieren und das Serviceangebot erweitern. Diese grundsätzliche Schwerpunktsetzung soll auch in einem Radverkehrsplan Bayern zusammengefasst werden.

StMIBV, Pressemitteilung v. 01.08.2014