Aktuelles

StMASFI: Tag der Jugend am 12. August

©pixelkorn - stock.adobe.com

Familienministerin Müller: „Wir stärken die Eigenverantwortlichkeit unserer Jugendlichen – Jugendleiter leisten wesentlichen Beitrag“

Bayerns Familienministerin Emilia Müller hob mit Blick auf den Internationalen Tag der Jugend am 12. August die große Bedeutung der Jugendarbeit im Freistaat hervor.

„Die heutige Generation der Jugendlichen ist selbstbewusst, leistungsorientiert und strahlt Lebensfreude aus. Sie wollen sich in unsere Gesellschaft aktiv einbringen und Prozesse mitgestalten. In Bayern fördern wir diese Eigenverantwortlichkeit und bieten ihnen vielfältige Möglichkeiten der Partizipation und des bürgerschaftlichen Engagements. Eine wichtige Rolle nimmt hier die Jugendarbeit mit ihren zahlreichen Verbänden und vielfältigen Angeboten ein, mit denen wir rund Zweidrittel aller bayerischen Kinder und Jugendlichen erreichen. Der Freistaat fördert dieses Engagement jährlich mit rund 25 Millionen Euro“, so die Ministerin.

Müller dankte in diesem Zusammenhang den vielen ehrenamtlich tätigen Jugendleiterinnen und Jugendleitern:

„Persönliches Engagement und die gelebte Solidarität gerade auch für das Wohl unserer Jugendlichen sind der soziale Kitt unserer Gesellschaft und Ausdruck einer funktionierenden aktiven Zivilgesellschaft. Meine große Anerkennung gilt den vielen Jugendleiterinnen und Jugendleitern in Bayern für ihren Einsatz.“

Gleichzeitig begrüßte die Ministerin die Kampagne „Juleica für alle!“ des Bayerischen Jugendrings (BJR). Ziel der Aktion ist es, ehrenamtlich Engagierte als Betreuerinnen und Betreuer in der Jugendarbeit zu gewinnen und die hervorragende Ausbildung mit der Jugendleitercard (Juleica) in der Öffentlichkeit sichtbar zu machen.

„Gute Jugendarbeit braucht qualifizierte Jugendleiterinnen und Jugendleiter. Die Juleica-Karte hat sich bei Eltern und Kindern, in der Wirtschaft und Politik als Garant für ausgezeichnete Jugendarbeit etabliert. Ich unterstütze daher das Ziel des BJR, die Zahl der Juleicas bis Ende 2015 von rund 12.000 auf 50.000 zu vervierfachen“, so Müller abschließend.

Für den Erwerb der Juleica absolvieren die angehenden Betreuerinnen und Betreuer eine mindestens 34-stündige Ausbildung nach festgelegten Qualitätsstandards, die sich u. a. in die Teilbereiche Gruppenpädagogik, Aufsichtspflicht, Erste Hilfe und Methoden der Jugendarbeit gliedert. Interessierte erhalten nähere Informationen unter www.juleica.de.

StMASFI, Pressemitteilung v. 11.08.2014