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StMAS: Besuch der Tschechischen Republik

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Sozialministerin Müller: „Starke Partner und chancenreicher Wirtschaftsraum – die Oberpfalz und die Region Pilsen zeigen den Erfolg eines gemeinsamen Europas“

Bayerns Sozialministerin Emilia Müller startete heute eine zweitägige Dialogreise in die Tschechische Republik. Wichtige Stationen werden der Austausch mit den politischen Verantwortlichen der Stadt und Region Pilsen, mit Vertretern von deutschen Unternehmen, sowie zwei tschechischen Ministerinnen sein.

„Die Oberpfalz und die Region Pilsen sind starke Partner: Gemeinsam haben sie einen zukunftsorientierten, chancenreichen Wirtschaftsstandort und zusammenhängenden Arbeitsmarkt mitten in Europa geschaffen. Auf diesem Weg können und müssen wir weitergehen“, betonte Müller auf die heutige Tagung der IHK Regensburg in Pilsen.

Mit einem Handelsvolumen von rund 15 Milliarden Euro ist Tschechien für Bayern ein ganz wichtiger Handelspartner. Mehr als 3000 bayerische Unternehmen pflegen Geschäftsbeziehungen nach Tschechien. Zwischen Kommunen, Kammern, Euregiones und verschiedensten Institutionen sowie Verbänden besteht ein enges Netzwerk.

„Die Menschen haben die Chance genutzt, die die Öffnung der Grenze gebracht hat. Es ist ihre Leistung, dass sich die Grenzregionen positiv entwickeln“, so Müller und ergänzte: „Die Menschen gehen aufeinander zu, sie schlagen Brücken und wollen gemeinsam ihre Region voranbringen. Das ist ein großartiges bürgerschaftliches Engagement.“

Heute gibt es in der Oberpfalz und in der Region Pilsen leistungsfähige Cluster in zukunftsorientierten Branchen wie der Automobilindustrie, der Mechatronik, der Informationstechnologie und der Biotechnologie.

Morgen wird die Ministerin zu einem Arbeitsaustausch mit der tschechischen Ministerin für Regionalentwicklung, Vera Jourová, und der tschechischen Sozialministerin, Michaela Marksová, nach Prag weiterreisen.

„Ich freue mich auf die Fortsetzung unseres bisherigen Dialogs, der immer von Offenheit und Vertrauen geprägt ist. Wir haben den gemeinsamen Willen, Herausforderungen anzupacken und keine Themen auszusparen. Das bringt unsere Länder weiter.“

StMAS, Pressemitteilung v. 02.09.2014