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StMWi: Bayerns Wirtschaftsministerin Aigner zu den Außenhandelsdaten des Landesamts für Statistik und Datenverarbeitung für das erste Halbjahr 2014

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Aigner: „Bayern auf dem Weg zu einem neuen Außenhandelsrekord“

Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner: „Das Außenhandelsvolumen hat gegenüber dem ersten Halbjahr 2013 nochmals zugelegt. Wir steuern auf einen erneuten Außenhandelsrekord im Jahr 2014 zu. Unsere Unternehmen sind weltweit aktiv zur Sicherung von Wachstum, Wohlstand und Arbeitsplätzen in Bayern.“

Das bayerische Exportvolumen ist in den ersten sechs Monaten des Jahres gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 1,2 Prozent auf über 83 Milliarden Euro angewachsen, die Importe sind um 2,7 Prozent auf über 74 Milliarden Euro gewachsen. Stärkste Handelspartner sind nach wie vor die USA, China und das Nachbarland Österreich. Nach Branchen betrachtet sind Fahrzeuge, elektrotechnische Erzeugnisse, Maschinen und chemische Erzeugnisse die wichtigsten bayerischen Exportgüter und machen knapp 75 Prozent aller Ausfuhren aus.

Angesichts der weltweiten Konfliktherde zeigt sich Aigner besorgt:

„Wer auf der ganzen Welt mit Produkten und Dienstleistungen handelt, der spürt natürlich auch die Auswirkungen von Spannungen. Davon kann sich auch die stabile bayerische Wirtschaft nicht völlig abkapseln. Die gesunkenen Exporte nach Russland gegenüber dem Vorjahreszeitraum zeigen, dass verlässliche politische Strukturen die Basis für unternehmerisches Vertrauen und Risikobereitschaft sind.“

StMWi, Pressemitteilung v. 02.09.2014