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StMGP: Huml besucht Förderstätte der Lebenshilfe Bamberg – Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin würdigt den Einsatz für Menschen mit Behinderungen

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Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Melanie Huml hat am Mittwoch die Förderstätte der Lebenshilfe Bamberg besucht. Dabei würdigte Huml den Einsatz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieser Einrichtung. Die Ministerin betonte:

„Die Belange der Menschen mit Behinderung sind mir sehr wichtig. Es handelt sich hierbei um eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Es ist mir ein Anliegen, dass die Vielfalt der Förderformen in der Behindertenhilfe aufrechterhalten wird und auch die Bedürfnisse der Schwächsten Beachtung finden.“

In der Förderstätte werden schwerstbehinderte Menschen betreut. Die Lebenshilfe Bamberg unterhält auch Einrichtungen, die eine Teilhabe von Menschen mit Behinderung am Arbeitsleben unterstützen.

Huml unterstrich: „Die Teilhabe am Arbeitsleben ist ein ganz wesentlicher Aspekt. Deshalb unterstütze ich das Konzept der Lebenshilfe Bamberg: Menschen mit Behinderungen sollen dort leben und arbeiten können, wo auch Menschen ohne Behinderungen leben und arbeiten – mitten in unserer Gesellschaft.“

Die Lebenshilfe Bamberg e. V. wurde vor 50 Jahren als gemeinnütziger Selbsthilfeverein gegründet. Der Verein setzt sich dafür ein, Menschen mit Behinderung eine selbstbestimmte Lebensführung und eine gleichberechtigte Teilhabe am Leben in der Gesellschaft zu ermöglichen. Dieses Ziel verfolgt die Lebenshilfe Bamberg in verschiedenen Einrichtungen wie Werkstätten für Menschen mit Behinderung sowie mit ambulanten Diensten und offener Behindertenarbeit in Oberfranken.

Die Lebenshilfe Bamberg ist außerdem Träger des Projekts Harl.e.kin-Nachsorge, bei dem Gesundheitsministerin Huml die Schirmherrschaft übernommen hat. Es richtet sich mit einem umfassenden Nachsorgeangebot an Familien mit Frühgeborenen und Risikoneugeborenen.

StMGP, Pressemitteilung v. 10.09.2014