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StMFLH: Finanzminister und Staatssekretär besuchen Staats- und Stadtbibliothek Augsburg

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Söder und Hintersberger: Staatsbibliothek Augsburg ist wahre Schatzkammer

„Die Staats- und Stadtbibliothek Augsburg ist eine wahre Schatzkammer an mittelalterlichen Handschriften und grafischen Blättern“, sagte Dr. Markus Söder, Finanzminister, anlässlich seines Besuchs gemeinsam mit Staatssekretär Johannes Hintersberger bei der Bibliothek in Augsburg. „Diese Schätze gilt es zu bewahren“, so Söder weiter.

Derzeit werden Überlegungen über eine Sanierung und Erweiterung der Bibliothek angestellt, da eine Vielzahl der wertvollen Altbestände, wie Handschriften, alte Drucke und Grafiken nicht mehr sachgerecht und konservatorisch sicher aufbewahrt werden können. Auch Hintersberger setzt sich für den Erhalt des mehr als 120 Jahre alten Gebäudes ein:

„Die einzigartigen Sammlungen der Bibliothek dokumentieren eindrucksvoll die Geschichte Augsburgs und Bayrisch-Schwabens. Ihr Erhalt und ihre Ausstellung im Herzen Augsburgs machen das wertvolle kulturelle Erbe für alle erlebbar.“

Die bis 2011 fast ausschließlich städtisch finanzierte Staats- und Stadtbibliothek wurde am Anfang Dezember 2012 verstaatlicht. Söder und Hintersberger wollten sich bei ihrem Besuch ein Bild der Lage vor Ort machen. Die Staats- und Stadtbibliothek Augsburg geht auf die 1537 gegründete Augsburger Stadtbibliothek zurück, gehört zu den bedeutendsten spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Sammlungen Deutschlands und ist regional orientierte Forschungsbibliothek für die Reichsstadt Augsburg, Bayerisch-Schwaben und die Wissensgeschichte der Frühen Neuzeit. Sie besitzt annähernd 550.000 Bände, von denen 120.000 vor 1800 gedruckt wurden, sowie rund 3.700 Handschriften und 18.000 grafische Blätter.

StMFLH, Pressemitteilung v. 15.09.2014