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StMGP: Huml setzt auf enge Zusammenarbeit mit Wirtschaft – Bayerns Gesundheitsministerin: Hochwertige und bezahlbare Gesundheitsversorgung auch künftig sichern

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Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml setzt auf eine intensive Zusammenarbeit mit der Wirtschaft beim weiteren Ausbau der Gesundheitsversorgung. Huml betonte am Montag anlässlich einer Veranstaltung der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw) in München:

„Die Gesundheitsbranche ist ein bedeutender ökonomischer Motor in Bayern. Mit 47 Milliarden Euro pro Jahr erwirtschaftet sie circa zehn Prozent der Bruttowertschöpfung – und es werden Zuwachsraten von drei bis fünf Prozent prognostiziert.“

Die Ministerin fügte hinzu: „Unser Gesundheitssystem gehört zu den führenden der Welt. In Bayern leben die Menschen im Vergleich zu anderen Bundesländern länger und gesünder. Wir wollen auch in Zukunft eine humane, hochwertige und bezahlbare Gesundheitsversorgung für alle Menschen. Das gelingt uns nur miteinander – in einem engen Schulterschluss von Wirtschaft und Politik, von allen Verantwortlichen vor Ort und im Land.“

Huml verwies darauf, dass immer mehr Patienten aus dem Ausland nach Bayern kommen.

Sie unterstrich: „Das beweist: Die bayerische Hochleistungsmedizin genießt auch international größtes Vertrauen.“

Die Ministerin fügte hinzu: „Dienstleistungen und Produkte des Gesundheitsstandorts Bayern sind eine wichtige Basis für unsere wirtschaftliche Stärke. Sie tragen entscheidend dazu bei, den Wohlstand unseres Landes zu sichern.“

Wie kaum eine andere Region in Europa bündele Bayern in der Medizintechnik unternehmerische Kompetenz mit wissenschaftlicher Forschung.

Huml betonte: „Auch die Kurorte und Heilbäder sind ein starker Teil der bayerischen Gesundheitswirtschaft. Sie sind – gerade im ländlichen Raum – ein wichtiger Wirtschaftsfaktor und eine zentrale Säule des Tourismus. Das soll auch so bleiben! Deswegen haben wir 2012 ein Förderprogramm aufgelegt, um die medizinische Qualität in den Behandlungszentren zu verbessern, das wir auch fortführen werden.“

StMGP, Pressemitteilung v. 15.09.2014