Gesetzgebung

Staatskanzlei: Europaministerin Dr. Beate Merk bei der Konferenz zur EU-Alpenstrategie in Innsbruck

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„Zusammenarbeit der Alpenländer bringt Mehrwert und bündelt Ressourcen – Konzentration auf zentrale Themen wie Tourismus, Umweltschutz, Verkehr sowie Wirtschaftsförderung notwendig“

Europaministerin Dr. Beate Merk war heute bei der Konferenz zur EU-Alpenstrategie in Innsbruck, an der unter anderem auch der österreichische Außenminister Sebastian Kurz, der EU-Kommissar für Regionalpolitik Johannes Hahn sowie der Tiroler Landeshauptmann Günther Platter teilnahmen. Die Bayerische Europaministerin betonte dabei die Vorteile einer noch engeren und intensiveren Zusammenarbeit der Alpenländer:

„Wir haben im Alpenraum gemeinsame Interessen und Herausforderungen, die wir gemeinsam auch besser lösen können. Deshalb hat sich Bayern von Anfang an für die Alpenstrategie stark gemacht. Unser Ziel ist eine neue, wirtschaftliche und gesellschaftliche Partnerschaft zwischen den Metropolen im Alpenumgriff, dem Alpenvorland und den Bergregionen. Davon werden alle Alpenländer profitieren.“

Merk betonte, dass hierfür aus bayerischer Sicht eine Konzentration auf zentrale Kernthemen notwendig sei. Nur so könne die Umsetzung der Strategie effektiv erfolgen.

„Für mich stehen vor allem der Tourismus, der Umweltschutz, der Verkehr sowie die Wirtschafts- und Innovationsförderung im Vordergrund. In Zeiten der Globalisierung und des Klimawandels müssen wir diese Zukunftsthemen gemeinsam anpacken, wenn wir erfolgreich sein wollen.“

Hauptvorteil der Alpenstrategie sei die koordinierte Bündelung der verschiedenen Ressourcen und Lösungsansätze, auch mit Blick auf die europäische Ebene.

„Unser Ziel ist auch eine Priorisierung der alpenraumspezifischen Anliegen bei den Inhalten von EU-Förderprogrammen und der Verwendung von EU-Fördermitteln“, so Merk.

Staatskanzlei, Pressemitteilung v. 17.09.2014