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StMBW: Kunstminister Ludwig Spaenle eröffnet Ausstellung „Myanmar. Von Pagoden, Longyis und Nat-Geistern“ im Museum Fünf Kontinente

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„Nach über 100 Jahren wieder umfassender Blick auf einmalige Exponate“

Kunstminister Dr. Ludwig Spaenle hat heute im Museum Fünf Kontinente in München die Ausstellung „Myanmar. Von Pagoden, Longyis und Nat-Geistern“ eröffnet. Die Ausstellung zeigt einige der über 4.000 Objekte, die Lucian Scherman, der ehemalige Direktor des Museums, auf einer Forschungsreise 1910/1911 durch Ceylon, Indien und Burma gesammelt hatte und die 1912 erstmals zu sehen waren.

Der Minister sagte in seinem Grußwort: „Ich freue mich, dass nach über 100 Jahren heute wieder ein umfassender Blick auf diese einmaligen Exponate des Museums möglich ist. Diese Ausstellung wird weit über Bayern hinaus wirken und einen Anstoß des kulturellen Austauschs mit Myanmar liefern.“

Die Ausstellung ist die erste für das neu benannte „Museum Fünf Kontinente“ (ehemals Staatliches Museum für Völkerkunde). Für Minister Spaenle steht die Ausstellung stellvertretend für die Weltoffenheit des Hauses.

„Der neue Name bringt auch ein neues Selbstverständnis zum Ausdruck. Heute berichten wir nicht mehr nur über andere außereuropäische Kulturen, vielmehr arbeiten wir bei einer Ausstellung mit diesen Kulturen auf Augenhöhe zusammen“, betonte der Minister. „Die Beteiligung von Menschen und Institutionen bei der Konzeption von Ausstellungen und Veranstaltungen steht dafür beispielhaft.“

Die Ausstellung „Myanmar. Von Pagoden, Longyis und Nat-Geistern“ ist vom 19. September 2014 bis 3. Mai 2015 im Museum Fünf Kontinente in München zu sehen.

StMBW, Pressemitteilung v. 18.09.2014