Finanzstaatssekretär Füracker besucht Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung Nabburg
„Die Vermessungsverwaltung ist eine High-Tech-Verwaltung. Auf ihre Kompetenzen können wir bei der Digitalisierung Bayerns nicht verzichten“, stellte Finanzstaatssekretär Albert Füracker bei seinem Besuch des Amts für Digitalisierung, Breitband und Vermessung (ADBV) Nabburg fest. „Dies gilt insbesondere für den erfolgreichen Ausbau des schnellen Internets in Bayern“, so Füracker weiter.
Als kompetente Problemlöser verleihen die Vermessungsämter dem Breitbandausbau einen gewaltigen Schub. Der Freistaat Bayern investiert für die Erschließung Bayerns mit schnellem Internet bis zu 1,5 Milliarden Euro.
„Die Ämter kennen die Sorgen und Nöte der Gemeinden und sind als kompetente Problemlöser vor Ort bekannt“, betonte Füracker.
Seit Januar ist das ADBV Nabburg Ansprechpartner in Sachen Breitbandausbau für alle Kommunen im Landkreis Schwandorf und hat bereits mit jeder Kommune Beratungsgespräche geführt.
„Gerade im Hinblick auf die deutlich verbesserten Förderbedingungen und das vereinfachte Verfahren des neuen Breitbandkonzepts lege ich den kommunalen Verantwortlichen wärmstens ans Herz, von dem Beratungsservice der Vermessungsämter Gebrauch zu machen“, sagte Füracker.
Insgesamt 24 der 33 Kommunen im Landkreis sind bereits in das Förderverfahren eingestiegen. Zuletzt hat die Gemeinde Guteneck einen Förderbescheid über 520.814,40 € erhalten.
Das Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung Nabburg mit seiner Außenstelle in Neunburg vorm Wald beschäftigt 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ist für den Landkreis Schwandorf zuständig. Das Amt ist zugleich Schwerpunktamt für den Regierungsbezirk Oberpfalz im Fachbereich „Informations- und Kommunikationstechnik“. Nabburg ist damit zuständig für den gesamten Hard- und Softwaresupport sowie für die Schulung der Beschäftigten der Ämter für Digitalisierung, Breitband und Vermessung im Regierungsbezirk. Füracker dankte den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für deren herausragendes Engagement.
StMFLH, Pressemitteilung v. 18.09.2014
