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StMGP: Huml wirbt für verstärkte Krebsvorsorge

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Bayerns Gesundheitsministerin: Versorgung von Krebspatienten in Bayern ist gut ausgebaut

Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml wirbt für eine verstärkte Krebsvorsorge. Huml betonte anlässlich eines Krebsinformationstages am Klinikum Großhadern in München am Samstag:

„Viele Krebserkrankungen können durch eine gesundheitsförderliche Lebensweise mit einer ausgewogenen Ernährung, ausreichend Bewegung und dem Verzicht aufs Rauchen vermieden werden. Deshalb sollten die Möglichkeiten sowohl der Vorbeugung als auch der Früherkennung genutzt werden.“

Die Ministerin fügte hinzu: „Für Betroffene und Angehörige ist die Diagnose Krebs ein großer Einschnitt im Leben. Krebspatienten können aber auf eine gute medizinische Versorgung an bayerischen Krankenhäusern setzen. Auch für eine verlässliche ambulante Versorgung bei niedergelassenen Ärzten und Psychotherapeuten in ganz Bayern ist gesorgt.“

Huml verwies darauf, dass eine Krebserkrankung auch eine seelische Belastung für die Betroffenen bedeutet.

Sie unterstrich: „Um die psychischen Probleme von Patienten aufzufangen, stehen im Freistaat fast 200 spezialisierte Psychotherapeuten bereit. Darüber hinaus leisten ehrenamtlich geleitete Selbsthilfegruppen wertvolle psychosoziale Beratung und Unterstützung für die Erkrankten. Ich werde mich auch in Zukunft für eine bestmögliche Versorgung der Betroffenen und ihrer Angehörigen einsetzen.“

StMGP, Pressemitteilung v. 20.09.2014