Aktuelles

StMGP: Huml setzt bei medizinischer Versorgung auf regionale Lösungen

©pixelkorn - stock.adobe.com

Gesundheitsministerin: Regionale Gesundheitskonferenz sorgt für lokale Vernetzung

Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml setzt bei der medizinischen Versorgung auf passgenaue regionale Lösungen. Huml betonte anlässlich der dritten Regionalen Gesundheitskonferenz im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen am Montag:

„Wir wollen auch in Zukunft eine hochwertige und wohnortnahe medizinische Versorgung in ganz Bayern sicherstellen. Jede Region hat hier besondere Voraussetzungen und Bedürfnisse. Ich bin überzeugt, dass es bei der Suche nach passgenauen Lösungen auf die Experten vor Ort ankommt. Deshalb habe ich das Modellprojekt ‚Regionale Gesundheitskonferenzen‘ angestoßen.“

Die Regionalen Gesundheitskonferenzen werden derzeit in drei Pilotregionen erprobt. Diese sind: Stadt und Landkreis Bamberg, regionaler Planungsverband Südostbayern und Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Zu den Konferenzen sind neben Vertretern aus der Kommunalpolitik zum Beispiel die örtlichen Repräsentanten der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB), die ärztlichen Kreisverbände, Vertreter der Krankenhäuser und der Krankenkassen sowie der Öffentliche Gesundheitsdienst eingeladen.

Huml betonte: „In den Regionalen Gesundheitskonferenzen kommen lokale Experten zusammen, um konkrete Versorgungsprobleme vor Ort zu lösen. Damit leisten sie einen wertvollen Beitrag dafür, das hohe Niveau medizinischer Versorgung in ganz Bayern auch in Zukunft zu sichern.“

Die Ministerin ergänzte: „Wir brauchen innovative Ansätze, um eine hochwertige medizinische Versorgung im ländlichen Raum sicherzustellen und weiterzuentwickeln. Das Konzept der Regionalen Gesundheitskonferenz ist eine solche Innovation.“

StMGP, Pressemitteilung v. 22.09.2014