Aktuelles

StMGP: Huml wirbt für Energiesparen bei Sanierungen – Bayerns Gesundheitsministerin bei Spatenstich am Klinikum Altmühlfranken in Gunzenhausen

©pixelkorn - stock.adobe.com

Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml wirbt für ein energiesparendes Vorgehen bei der Sanierung von Krankenhäusern. Huml betonte anlässlich des Spatenstichs für den zweiten Teil der Sanierungsarbeiten am Klinikum Altmühlfranken in Gunzenhausen am Montag:

„Mit dem Spatenstich geben wir heute den Startschuss zur Erweiterung und Sanierung der Pflegebereiche. In der ersten Phase der Modernisierung der Funktionsbereiche wurden bereits energiesparende Aspekte berücksichtigt. Das spart nicht nur Kosten, sondern schont vor allem die Umwelt! Als erste Klinik in Bayern ist Gunzenhausen deshalb mit dem Zertifikat ‚Energie sparendes Krankenhaus‘ und zudem als ‚Green Hospital Bayern‘ ausgezeichnet worden.“

Für die erste Phase der Modernisierungsarbeiten am Klinikum Altmühlfranken in Gunzenhausen hat das Bayerische Gesundheitsministerium mehr als elf Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Die nun anstehende Erweiterung und Sanierung der Bettenhäuser fördert das Gesundheitsministerium mit knapp 20 Millionen Euro.

Die Ministerin ergänzte: „Mit dem heutigen Spatenstich beginnt die zweite Phase der umfassenden Modernisierung des Krankenhauses. Die Gesamtsanierung unterstützt der Freistaat mit insgesamt 31 Millionen Euro. Damit sorgen wir für eine leistungsfähige Krankenhausversorgung in der Region.“

Die Ministerin fügte hinzu: „Wir wollen die hohe medizinische Versorgungsqualität auch in Zukunft erhalten und ausbauen. Ich bin überzeugt, dass Kooperationen von Krankenhäusern untereinander und die Zusammenarbeit mit dem ambulanten Sektor, zum Beispiel über Belegarztmodelle, hervorragende Chancen für den ländlichen Raum bieten. So sind hier am Klinikum in Gunzenhausen Belegärzte fest in die Versorgungsstruktur integriert. Durch diese Vernetzung gelingt die Versorgung ‚aus einer Hand‘. Ich meine, dass wir mit einer stärkeren Kooperation und Vernetzung die Herausforderungen der medizinischen Versorgung auch in Zukunft bewältigen können.“

StMGP, Pressemitteilung v. 22.09.2014