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StMGP: Herzinfarkt verstärkt vorbeugen – Bayerns Gesundheitsministerin wirbt anlässlich des Weltherztages für Bewegung und Verzicht aufs Rauchen

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Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml ruft zu einem verstärkten Vorgehen gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen auf. Huml betonte am Sonntag anlässlich des Weltherztages am 29. September:

„Wichtig ist neben dem Verzicht aufs Rauchen vor allem ausreichende Bewegung. Außerdem sollte auch zu Oktoberfest-Zeiten gesundes Essen auf den Tisch kommen.“

Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind die häufigste Todesursache in Bayern. Ihretwegen mussten im Jahr 2012 rund 410.000 Menschen im Krankenhaus behandelt werden. 52.000 Menschen sind daran gestorben. Einen Herzinfarkt erlitten im Jahr 2012 rund 30.000 Menschen im Freistaat. Davon endeten rund 8.000 Fälle tödlich.

Huml unterstrich: „Die Anzeichen für einen drohenden Herzinfarkt müssen ernst genommen werden. Das können zum Beispiel starke Schmerzen in der Brust sein – aber auch massive Enge- und Druckgefühle. Wenn solche Symptome auftreten, sollte sofort ein Notarzt gerufen werden.“

Im Rahmen der Initiative Gesund.Leben.Bayern setzt sich das Bayerische Gesundheitsministerium für einen gesundheitsfördernden Lebensstil ein. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter http://www.stmgp.bayern.de/aufklaerung_vorbeugung/giba/index.htm.

StMGP, Pressemitteilung v. 28.09.2014