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TU München: Niveau geht über Wachstum

1. Oktober 2014 by Klaus Kohnen

Präsident Herrmann: „Keine weitere Kapazitätsüberdehnung der TUM“

Die Technische Universität München (TUM) kann dem Ansturm auf ihre begehrten Studienplätze nicht mehr standhalten. Deshalb bewertet sie den abermaligen Rekord an Einschreibungen ambivalent: Aus den mehr als 33.500 Bewerbungen resultieren zum Wintersemester 2014/15 rund 12.600 Neueinschreibungen, was eine Gesamtzahl von 38.000 Studierenden bedeutet – doppelt so viele wie vor 15 Jahren. Im gleichen Zeitraum ist die Zahl der Professoren um 30 Prozent gewachsen. Zwei Effekte stechen heraus: Der Zustrom ausländischer Studierender entwickelt sich überproportional (ca. 3.200, also 25 % der neuen Immatrikulationen), und gleiches gilt für Wechsler aus anderen Universitäten.

Präsident Herrmann: „Eine weitere Überdehnung unserer Kapazitäten kommt künftig nicht mehr in Betracht. Qualität geht strikt vor Quantität.“

Von den insgesamt 12.600 Neueinschreibungen entfallen rund 6.200 auf die ersten Fachsemester der Bachelor- und Staatsexamensstudiengänge. Insgesamt sind an der TUM zum heute startenden Wintersemester rund 2.000 Studierende mehr eingeschrieben als im Vorjahr (plus 6 %), trotz Auswahlverfahren in zahlreichen Fächern.

Die TUM ist die einzige Technische Universität im Freistaat Bayern und hat zudem eines der breitesten Fächerportfolios in Europa, vergleichbar mit dem Imperial College London: Natur-, Ingenieur-, Lebenswissenschaften, Medizin, Wirtschaftswissenschaften und Lehrerbildung.

Präsident Herrmann: „Da wir viele Solitärfächer in Bayern vorhalten, zum Beispiel Bauingenieurwesen, Geodäsie, Architektur sowie Agrar- und Forstwissenschaften, stehen wir einerseits in einer besonderen Verantwortung, die wir auch wahrnehmen. Andererseits sind wir auf eine exzellente Ausbildung verpflichtet, die den internationalen Berufsmärkten entspricht.“

Hauptproblem ist der Platzmangel

Allein in den vergangenen fünf Jahren hat sich die Zahl der Ausländer, die sich zum Semesterstart neu immatrikulieren, um 123 Prozent erhöht.

„Diese Entwicklung begrüßen wir, jedoch müssen wir die Verbreiterung unserer finanziellen Basis pragmatisch angehen“, sagt Herrmann.

Wer vor dieser Notwendigkeit die Augen verschließe, drücke sich um die Verantwortung. Vorstellbar sei ein Angebotspaket, das neben dem Studienplatz auch Wohnraum, Sprachkurse und weitere Dienstleistungen umfasst und dann selbstverständlich kostenpflichtig sei. Die Internationalisierung mit Bestenauslese ist ein wesentlicher Baustein des Zukunftskonzepts der TUM, mit dem sie bei der Exzellenzinitiative wiederholt erfolgreich war.

Das Hauptproblem der TUM sei der eklatante Platzmangel, so Herrmann. Eine Erleichterung sieht er im Neubau der großen Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik (mehr als 3.500 Studierende, davon rund 670 im ersten Bachelorsemester), der im kommenden Doppelhaushalt 2015/16 des Freistaats mit dem ersten Bauabschnitt in Garching eingeplant ist.

„Die unverzügliche Umsetzung ist jetzt aber erfolgsentscheidend“, sagt Herrmann, „denn nur mit dem längst überfälligen Neubau schaffen wir auch auf dem Münchner Stammgelände Raumkapazitäten für andere Fächer.“

TU München, Pressemitteilung v. 01.10.2014

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