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StMAS: Arbeitsmarktfonds

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Arbeitsministerin Müller: „Niederbayerische Projekte aus dem Arbeitsmarktfonds zukunftsweisend“

Seit 2007 sind rund 2,6 Millionen Euro aus dem bayerischen Arbeitsmarktfonds für 14 innovative Projekte nach Niederbayern geflossen. Von zweien konnten sich die Mitglieder des Bayerischen Landtags, der Arbeitsgruppe Arbeitsmarktfonds, der Ministerien und der Regierung von Niederbayern auf Einladung von Bayerns Arbeitsministerin Emilia Müller heute einen persönlichen Eindruck machen. Sie besuchten die Projekte ‚PA 45+ Nachhaltiges Wissensmanagement durch langfristige Integration älterer Arbeitnehmer Passau‘ des Wirtschaftsforums Passau e.V. und ‚mari budi‘ in Straubing der quin.akademie Deggendorf.

„Über 300.000 Euro aus dem Arbeitsmarktfonds fließen in diese beiden Vorzeigeprojekte. Mit dem Passauer Projekt verfolgen wir das Ziel, klein- und mittelständische Unternehmen für die Bedürfnisse älterer Arbeitnehmer zu sensibilisieren. In Straubing werden Jugendliche und junge Erwachsene vor allem aus dem Kulturkreis der Sinti auf dem Weg zur Ausbildungsreife unterstützt. Beide Maßnahmen haben Vorbildcharakter bei der Verhinderung bzw. dem Abbau von Arbeitslosigkeit und der Sicherung des Fachkräftebedarfs“, so Müller und weiter: „Gerade in Zeiten stabiler Wirtschaftslagen müssen wir uns verstärkt um die Personen kümmern, die größere Schwierigkeiten bei der Integration auf dem Arbeitsmarkt haben. Dafür setzen wir die Mittel aus dem Arbeitsmarktfonds zielgerichtet ein.“

Bayernweit wurden seit 2007 216 Projekte aus dem Bayerischen Arbeitsmarktfonds mit insgesamt rund 42,6 Millionen Euro gefördert. Diese wurden von den Mitgliedern der Arbeitsgruppe Arbeitsmarktfonds, die sich aus Vertretern der Bayerischen Staatsministerien, der Organisationen der Wirtschaft und Gewerkschaften sowie der Bundesagentur für Arbeit zusammensetzt, ausgewählt.

StMAS, Pressemitteilung v. 08.10.2014