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StMFLH: Söder eröffnet Residenzwoche 2014 „Schatzhaus im Herzen Münchens“

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After-Work-Führungen // Themenrundgänge // Blick hinter die Kulissen

„Versteckte Ecken und Winkel der Münchner Residenz aufspüren und Bekanntes in After-Work-Führungen und Themenrundgängen neu erleben“, so eröffnete Dr. Markus Söder am Mittwoch im Comitéhof die 12. Münchener Residenzwoche.

Die diesjährige Residenzwoche steht unter dem Motto „Schatzhaus im Herzen Münchens“.

Die Münchener Residenzwoche ist bereits seit 2003 ein großer Erfolg. In diesem Jahr können damit bereits zum 12. Mal interessierte Besucherinnen und Besucher an neun Tagen hinter die Kulissen der berühmten Münchener Residenz blicken, an vielfältigen Themenführungen teilnehmen und viel Spannendes über die unzähligen Schätze der ehemaligen Residenz der Wittelsbacher erfahren.

Neu in der Residenzwoche sind Themenführungen durch die Silberkammern, die Schatzkammer und das Miniaturenkabinett erstmals auch in den Abendstunden nach 18:00 Uhr. Es gibt über 100 Sonderführungen für Erwachsene und Kinder. Türen, die sonst verschlossen bleiben, öffnen sich für die Besucher, z. B. der Ballsaalkeller, der Turm oder Werke aus dem Depot. Sonst verborgenen Schätzen im Dachstuhl und im Keller wird bei Sonderführungen nachgespürt. Im Keller können die unterirdischen Reste der Neuveste auf „mittelalterlichem Straßenniveau“ von München betrachtet werden. Dazu gibt es einen neuen Service: Führungen können nun auch online gebucht und Tickets bequem zuhause ausgedruckt werden. Es finden acht hochkarätige Konzerte statt, darunter auch ein Kinderkonzert mit Puppenspiel. Die Konzerte finden zum Teil in Prunkräumen statt, in denen sonst keine Konzerte stattfinden dürfen zum Beispiel im Antiquarium oder im Schwarzen Saal.

Bei der Eröffnung präsentierte der Minister ein besonderes Glanzstück der Silberkammer der Residenz München: Die frisch restaurierte, frühklassizistische Silberterrine aus dem Tafelservice Herzog Karls II. Augusts von Zweibrücken, hergestellt zwischen 1780 und 1790 in Straßburg von Jean-Jacques Kirstein.

StMFLH, Pressemitteilung v. 08.10.2014