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StMGP: Huml warnt Frauen vor Thrombosegefahr

13. Oktober 2014 by Klaus Kohnen

Bayerns Gesundheitsministerin: Kombination von Pille und Rauchen erhöht Risiko. Zahl der Lungenembolien gestiegen

Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml will insbesondere Frauen verstärkt für die Gefahr von Thrombosen sensibilisieren. Huml betonte am Montag anlässlich des ersten Weltthrombosetags:

„Hormonelle Verhütung etwa mit der Pille kann die Gefahr für eine Thrombose erhöhen. Das Risiko ist insgesamt gesehen sehr gering, aber Frauen, die darüber hinaus noch rauchen, sind deutlich stärker gefährdet. Was viele nicht wissen: Im dramatischsten Fall kann eine Thrombose, die oft die tiefen Beinvenen betrifft, zu einer lebensbedrohlichen Lungenembolie und sogar zum Tod führen.“

‎Experten zufolge erleiden in Deutschland jährlich etwa drei von 10.000 Frauen im Alter von 15 bis 49 Jahren, die nicht hormonell verhüten, eine Venenthrombose. Bei hormoneller Verhütung kann sich das Thromboserisiko verdoppeln.‎ Huml, die selbst Ärztin ist, unterstrich:

„Besonders tückisch ist: Am Anfang verursacht eine Thrombose häufig noch gar keine Beschwerden. Deshalb kann dieses Blutgerinnsel leicht übersehen und verschleppt werden – mit potentiell lebensgefährlichen Folgen.“

In Bayern hat sich die Zahl der Menschen, die im Krankenhaus wegen einer Lungenembolie behandelt wurden, deutlich erhöht. Während es im Jahr 2000 noch 5.544 Patienten waren, gab es im Freistaat 2012 bereits 8.410 Krankenhausfälle durch Lungenembolie, davon 3.702 Männer und 4.708 Frauen. Für 1.048 Menschen endete eine Lungenembolie im Jahr 2012 tödlich.

Huml warnte: „Deshalb sollten mögliche Anzeichen einer Thrombose unbedingt ernst genommen und beim Arzt abgeklärt werden. Etwa wenn ein Bein anhaltend geschwollen ist und Bein- und Wadenschmerzen auftreten. Bei zusätzlicher plötzlich auftretender Kurzatmigkeit, Atemnot mit Brustschmerzen und Herzrasen kann es sich um eine Lungenembolie handeln.“

Bei einer Thrombose bildet sich ein Blutgerinnsel (ein Thrombus) in einem Blutgefäß, wodurch die Blutstrombahn teilweise oder komplett verlegt wird. Oft sind die tiefen Beinvenen betroffen. Gelangen Teile des Blutgerinnsels mit dem Blutstrom in die Lungenstrombahn, kommt es zur Lungenembolie.

Huml betonte: „Unbehandelt kann eine schwere Lungenembolie zum Kreislaufkollaps und sogar zum Tod führen. Deshalb muss eine Thrombose sofort behandelt werden.“

Zu weiteren Risikofaktoren für eine Thrombose gehört neben der Kombination von hormoneller Verhütung und Rauchen auch längere Bettlägerigkeit, beispielsweise nach Operationen oder bei schwerer Erkrankung. Eine familiäre Belastung (etwa eine Thrombose oder Lungenembolie bei den Eltern) oder Fettleibigkeit können das Thromboserisiko ebenfalls erhöhen. Sogenannte „Reisethrombosen“ können nach langem Aufenthalt im Flugzeug, Bus oder Auto begünstigt durch das andauernde Sitzen mit abgewinkelten Beinen und die oft geringe Flüssigkeitsaufnahme insbesondere bei Menschen mit Risikofaktoren auftreten.

StMGP, Pressemitteilung v. 13.10.2014

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