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StMFLH: Steuerverwaltung stärken! Informationsbesuch beim Finanzamt Burghausen

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Die rund 100 Beschäftigten des Finanzamts Burghausen verwalten jährlich ein Steueraufkommen von fast 400 Millionen Euro.

„Angesichts des komplexen Steuerrechts keine leichte Aufgabe. Wir haben aber ein großes Interesse an einer starken Steuerverwaltung“, hob Finanzstaatssekretär Albert Füracker bei seinem Informationsbesuch im Finanzamt Burghausen am Dienstag (14.10.) hervor.

Um die Personalsituation an Bayerns Finanzämtern zu verbessern, ist die Zahl der Neueinstellungen in den letzten Jahren massiv gesteigert worden.

„Derzeit sind rund 2.000 Anwärterinnen und Anwärter in Ausbildung – ein Rekord“, hob Füracker hervor.

So kann nicht nur jeder ausscheidende Steuerbeamte ersetzt werden, sondern sogar zusätzliches Personal eingestellt werden.

Füracker: „Die neuen Kräfte verstärken das Personal der Finanzämter nachhaltig – und dies ist auch dringend nötig.“

Nebeneffekt ist auch eine Verjüngung des Personals.

2011 wurde das Datenerfassungs- und Scanzentrum Wunsiedel eingerichtet. Zur Entlastung der Beschäftigten in den bayerischen Finanzämtern werden dort die in Papierform eingereichten Steuererklärungen erfasst und in elektronische Daten umgewandelt. Aktuell sind rund 90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Wunsiedel beschäftigt. Durch die konzentrierte Arbeit im Datenerfassungs- und Scanzentrum können Informationen deutlich effizienter erfasst und weiterverarbeitet werden. Pro Jahr werden hier rund 650.000 Steuererklärungen digitalisiert und an die Finanzämter zur Bearbeitung weitergeleitet.

StMFLH, Pressemitteilung v. 14.10.2014