Wie lassen sich typisch bayerische Spezialitäten am kreativsten in Szene setzen? Das soll jetzt ein Kurzfilmwettbewerb zeigen, den Ernährungsminister Helmut Brunner unter dem Motto „Gib mir ein Gesicht“ gestartet hat. Die Aktion, die sich gezielt an die Film- und Designstudenten im Freistaat wendet, soll die kulinarischen Besonderheiten Bayerns in einem ganz neuen Licht zeigen.
„Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt“, sagte der Minister, der sich angesichts so inspirierender Namen wie „Goldhauben“, „Bauchstecherl“, „Schneeballen“ oder „Ochsengurgeln“ interessante Assoziationen erwartet.
Mit dem Wettbewerb will Brunner auf die Vielfalt bayerischer Schmankerl aufmerksam machen. 250 davon finden sich bereits unter www.spezialitaetenland-bayern.de in der bayerischen Spezialitäten-Datenbank. Sie gilt es nun mit einem maximal dreiminütigen Kurzfilm zu portraitieren: ob Comic, Animation, Realfilm oder Stop-Motion – erlaubt ist, was Spaß macht. Bis 28. Februar können die Beiträge unter www.filmwettbewerb.spezialitaetenland-bayern.de eingestellt werden. Dort finden sich auch Detailinfos zum Wettbewerb. Als Preise locken unter anderem Karten für den Bayerischen Filmpreis und ein Profi-Coaching mit Dokumentarfilmer Valentin Thurn. Zudem werden die Gewinnerfilme im Vorprogramm ausgewählter Kinos gezeigt. Der Minister wird die Sieger im kommenden April auszeichnen.
StMELF, Pressemitteilung v. 20.10.2014
