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StMBW: St. Leonhard Nürnberg: Neue Wege in der Ganztagsbildung – Staatssekretär Eisenreich bei Grundsteinlegung für neue Ganztagsgrundschule in Nürnberg

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St. Leonhard Nürnberg: Neue Wege in der Ganztagsbildung – schulisches Angebot und Hort verbinden

Bildungsstaatssekretär Georg Eisenreich hat heute gemeinsam mit den Verantwortlichen in Nürnberg den Grundstein für die „Integrierte Ganztagsbildung an der Ganztagsgrundschule St. Leonhard“ gelegt. Hier soll in den nächsten 2 Jahren ein moderner Lern- und Lebensraum entstehen, der insbesondere eine umfassende Ganztagsbetreuung für die Grundschülerinnen und Grundschüler ermöglicht.

Staatssekretär Eisenreich lobte das geplante Konzept: „Wir wollen alle Kinder in ihrer Vielfalt individuell unterstützen und bestmöglich fördern. Der Neubau setzt hier pädagogische Maßstäbe, etwa mit eigenen Lern- und Ruhezonen sowie Gruppenbereichen, wo die Kinder gemeinsam arbeiten können. Die Schule wird als Bildungsmittelpunkt für die Kinder des Stadtteils noch weiter an Attraktivität gewinnen.“

Die „Integrierte Ganztagsbildung“ sieht ein umfassendes Ganztagsangebot vor. Die Schüler erhalten neben einer gebundenen staatlichen Ganztagsschule ein Hortangebot, das deutlich über die Unterrichtszeiten einer Ganztagsschule hinaus geht und auch Ferienzeiten berücksichtigt. Die Hortbetreuung wird in den Schulalltag integriert und nicht – wie sonst üblich – an die Schulzeiten angehängt. Schule, Jugendhilfe und andere Kooperationspartner arbeiten dabei eng zusammen.

Geplant ist ein Schulgebäude für rund 500 Schülerinnen und Schüler in 20 Klassen, davon 400 im Ganztag, ein integrierter Kinderhort, eine Zweifachsporthalle sowie Freisportanlagen. Die Baukosten sind mit rund 28 Millionen Euro veranschlagt. Die Schule soll zum Schuljahr 2016/17 den Betrieb aufnehmen. Die „Integrierte Ganztagsbildung an der Ganztagsgrundschule St. Leonhard“ ist ein Kooperationsprojekt des Bayerischen Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Soziales, Familie und Integration und der Stadt Nürnberg.

StMBW, Pressemitteilung v. 24.10.2014