• Startseite
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wissenschaftlicher Beirat
  • Für Autor/innen
  • Register

Bayerischer Rechts- und Verwaltungsreport (BayRVR)

Das Portal zum öffentlichen Recht und zur öffentlichen Verwaltung im Freistaat Bayern

  • Gesetzgebung
    • Bayern
    • Bund (Positionen des Freistaats)
    • Europa (Positionen des Freistaats)
  • Verwaltung
  • Rechtsprechung
    • Europa (EuGH, EGMR)
    • Bund (BVerfG, BVerwG, BAG, BFH, BGH, BSG)
    • BayVerfGH
    • BayVGH & VG
    • Sonstige
  • Rechtsentwicklung
    • Abgabenrecht
    • Ausländer-/ Asylrecht
    • Bau/ Boden/ Planung
    • Hochschulrecht
    • Kommunalrecht
    • Öffentlicher Dienst
    • Parlaments-/ Wahl-/ Parteienrecht
    • Polizei-/ Ordnungs-/ Wohnrecht
      • Brand-/ Katastrophenschutz/ Rettungsdienst
      • Gesundheit/ Hygiene/ Lebens-/ Arzneimittel
      • Lotterierecht
      • Personenordnungs-/ Datenschutzrecht
      • Polizei-/ Sicherheitsrecht
      • Verkehrsrecht
      • Wohnrecht (inkl. Wohngeldrecht)
    • Presse-/ Rundfunk-/ Medienrecht
    • Schulrecht
    • Sozial-/ Jugendschutz-/ Kindergartenrecht
    • Staats-/ Verfassungsrecht
    • Straßen- und Wegerecht
    • Umweltrecht
      • Abfallbeseitigungsrecht
      • Immissionsschutzrecht
      • Natur-/ Landschafts-/ Artenschutz
      • Wasserrecht
    • Wirtschafts-/ Wirtschaftsverwaltungsrecht
  • Im Fokus
    • Bauen/ Wohnen/ Verkehr
    • Bildung/ Forschung/ Kultur
      • Kultur/ Kirche/ Religion
      • Schulen
      • Universitäten/ Hochschulen
    • Justiz/ Rechtspflege
    • Kardinalthemen
      • Demografie/ Integration
      • Familie, Kinder & Jugend
      • Finanzen/ Abgaben/ Steuern
      • Gesundheit/ Soziales
      • Klima/ Natur/ Umwelt
    • Kommunales
    • Öffentlicher Dienst/ Behörden/ Bundeswehr
    • Personalien
    • Polizei/ Sicherheit/ Ordnung
    • Presse/ Rundfunk/ Medien
  • Blog
    • Landesanwaltschaft
    • Gesetzgebung
    • Rechtsprechung
    • Rezensionen
    • Varia
  • In eigener Sache

Universität Bayreuth: Zusatzstudium Umweltrecht für Studierende der Biologie, Chemie und Geowissenschaften

7. November 2014 by Klaus Kohnen

Ab dem Wintersemester 2014/15 können sich künftige Biologen, Chemiker und Geowissenschaftler zusätzlich juristisches Wissen in Öffentlichem Recht und Verwaltungsrecht sowie speziell in Naturschutz und Landschaftspflege, Boden-, Immissions-, Gewässer- und Klimaschutz sowie erneuerbaren Energien aneignen.

Zum Wintersemester 2014/15 startet das Zusatzstudium Umweltrecht an der Universität Bayreuth. Ziel des neuen Studienangebotes der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät ist es, Bachelor- oder Master-Studierende der Fakultät für Biologie, Chemie oder Geowissenschaften mit juristischem Wissen im Bereich des Umweltrechts auszustatten. Das Zusatzstudium Umweltrecht ist – nach der erfolgreichen Etablierung des Wirtschaftswissenschaftlichen Zusatzstudiums für Jura-Studierende (WiwiZ) sowie des Technikwissenschaftlichen Zusatzstudiums ebenfalls für Jura-Studierende (TeWiZ) – ein weiteres Beispiel für die Vorreiterrolle, die die Universität Bayreuth seit jeher bei der Einführung von interdisziplinären Studienangeboten einnimmt.

Initiiert wurde das Zusatzstudium Umweltrecht von den Bayreuther Professoren Heinrich Amadeus Wolff (Rechtswissenschaftler) und Thomas Koellner (Naturwissenschaftler).

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit Hilfe der Hochschulleitung in kürzester Zeit das Zusatzstudium Umweltrecht auf den Weg bringen konnten“, erklären beide Professoren einstimmig.

Ziele des Zusatzstudiums Umweltrecht

„Wir wollen unsere angehenden Naturwissenschaftlerinnen und Natur-wissenschaftler fit machen im Umweltrecht, damit sie in ihren späteren Jobs in Behörden, Verbänden, Planungsbüros oder Unternehmen kompetent mit Juristinnen und Juristen aus Verwaltung, Gericht und Wissenschaft über umweltrechtliche Fragen kommunizieren können. Unser Angebot vermittelt das juristische Fachwissen und die dazugehörende Methode“, erläutert Prof. Dr. Heinrich Amadeus Wolff, Lehrstuhlinhaber für Öffentliches Recht, Recht der Umwelt, Technik und Information an der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät.

Besonders wichtig ist dem Juristen dabei, dass die Studierenden während der Lehrveranstaltungen „nicht bloß zuhören“, sondern anhand zahlreicher praktischer Beispiele den späteren Berufsalltag üben. Prof. Dr. Thomas Koellner, Inhaber der Professur für ökologische Dienstleistungen an der Fakultät für Biologie, Chemie und Geowissenschaften, ergänzt:

„Unsere Studierenden können das Zusatzstudium Umweltrecht innerhalb von zwei Semestern begleitend zu ihrem naturwissenschaftlichen Studiengang absolvieren, wobei das Zertifikat nicht innerhalb eines Studienjahres erworben sein muss. Die zusätzlichen Kenntnisse sollen unsere Absolventinnen und Absolventen befähigen, bei der Behandlung von Umweltproblemen, insbesondere in den Bereichen Naturschutz und Landschaftspflege, Bodenschutz, Immissionsschutz, Klimaschutz, Gewässerschutz sowie erneuerbare Energien, auch die rechtlichen Fragestellungen mit zu berücksichtigen und damit bei ganzheitlichen Lösungsvorschlägen mitwirken zu können.“

Was passiert eigentlich, wenn ein Gewässer verunreinigt wird, ein Steg am See gebaut werden soll, ein Brennstoffkessel ohne Genehmigung läuft, eine Windenergieanlage seltene Vogelarten bedroht oder ein alter Kühlschrank im Wald entsorgt worden ist – dies sind nur eine Handvoll Fragen, die auf künftige Biologen, Chemiker und Geowissenschaftler zukommen können.

Das Zusatzstudium nutzt die Chance der eng beieinander liegenden Fakultäten und bietet eine interdisziplinäre Ausbildung durch die enge Zusammenarbeit unterschiedlicher Fachbereiche.

Konditionen

Save the date! Interessierte am Zusatzstudium Umweltrecht müssen als Studierende in einem naturwissenschaftlichen Studiengang der Fakultät für Biologie, Chemie und Geowissenschaften der Universität Bayreuth eingeschrieben sein. Anmeldeschluss für das Zusatzstudium Umweltrecht ist der 30. November 2014.

Weitere Informationen unter www.oer7.uni-bayreuth.de/de/Zusatzstudium-Umweltrecht

Die Professoren

Prof. Dr. Heinrich Amadeus Wolff hat im März 2014 den neu geschaffenen Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Recht der Umwelt, Technik und Information, übernommen. Mit seinem Forschungsgebiet verstärkt der Wissenschaftler das Profil der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät und erweitert – durch die Zusammenarbeit mit der Fakultät Biologie, Chemie und Geowissenschaften – die interdisziplinären Studienangebote der Universität Bayreuth.

Prof. Dr. Thomas Koellner hat seit April 2009 die Professur für ökologische Dienstleistungen an der Universität Bayreuth inne. Das Ziel der Professur ist es, ein Forschungs- und Lehrprogramm zu etablieren, welches den funktionalen Wert von Ökosystemen für die menschliche Gesellschaft angesichts des globalen Wandels thematisiert. Das Lehrprogramm soll die Studierenden mit Fachwissen und Methoden ausstatten, damit sie sich dem Problem der globalen Veränderung von Ökosystemen aus einer interdisziplinären Sicht kompetent annehmen können.

Universität Bayreuth, Pressemitteilung v. 07.11.2014

Ähnliche Beiträge

Kategorie: Bildung/ Forschung/ Kultur, Im Fokus, Universitäten/ Hochschulen

Neueste redaktionelle (Gast-)Beiträge

Wohngeldrechtliche Streitigkeiten nach BVerwG gerichtskostenfrei

Wohngeldrechtliche Streitigkeiten nach BVerwG gerichtskostenfrei

Bemerkung der Landesanwaltschaft Bayern zu BVerwG, Urt. v. 23.04.2019 - 5 C 2.18 / Weitere Schlagworte: Angelegenheiten der Fürsorge von Oberlandesanwältin Beate Simmerlein, Landesanwaltschaft … Weiterlesen

Anordnung zur (amts-)ärztlichen Untersuchung im Zurruhesetzungsverfahren nach BVerwG nicht isoliert angreifbar

Anordnung zur (amts-)ärztlichen Untersuchung im Zurruhesetzungsverfahren nach BVerwG nicht isoliert angreifbar

Bemerkung der Landesanwaltschaft Bayern zu BVerwG, Beschl. v. 14.03.2019 - 2 VR 5.18 / Weitere Schlagworte: Dienstunfähigkeit; gesetzliche Vermutungsregel; Zurruhesetzungsverfahren; behördliche … Weiterlesen

Berechnung von 10 H bei Bebauungsplan – Nach BayVGH bereits auf Baugrenze abzustellen, nicht erst auf Wohngebäude

Berechnung von 10 H bei Bebauungsplan – Nach BayVGH bereits auf Baugrenze abzustellen, nicht erst auf Wohngebäude

Bemerkung der Landesanwaltschaft Bayern zu BayVGH, Urt. v. 30.04.2019 - 22 BV 18.842 / Landesrechtliche Normen: BayBO mitgeteilt von Oberlandesanwalt Dr. Magnus Riedl, Landesanwaltschaft Bayern … Weiterlesen

BayVGH instruktiv zum „Verbrauch“ eines Ausweisungsinteresses bzw. Ausweisungsgrundes

BayVGH instruktiv zum „Verbrauch“ eines Ausweisungsinteresses bzw. Ausweisungsgrundes

Bemerkung der Landesanwaltschaft Bayern zu BayVGH, Beschl. v. 14.03.2019 - 10 ZB 18.2388 / Weitere Schlagworte: (Ausdrücklicher oder konkludenter) Verzicht auf Ausweisungsgründe / zurechenbarer … Weiterlesen

Weitere (Gast-)Beiträge (vgl. auch Kategorie "Blog" im Menü oben)

Gesetzgebung Freistaat Bayern

Bayerischer Landtag: Nächstes Plenum (47.) 13. Mai 2020

BayRVR auf Twitter (@BayRVR)

Meine Tweets

Recherche nach Monaten

Recherche nach Datum

November 2014
M D M D F S S
 12
3456789
10111213141516
17181920212223
24252627282930
« Okt   Dez »

Copyright © 2021 · News Pro Theme on Genesis Framework · WordPress · Log in

Diese Webseite verwendet Cookies und Webanalyse-Tools. Wenn Sie durch dieses Internetangebot surfen, erklären Sie sich hiermit einverstanden. Weitere Informationen und Widerspruchsmöglichkeiten finden Sie in der Rubrik „Datenschutz“.OK